22.12.2007: Shai Hulud, Black Friday 29, Dead Hearts, Winds Of Plague, Opposition of One - Karlsruhe - Jubez

22.12.2007
 

 


Dann kamen Opposition Of One, die Ihre Abschiedsshow gaben. Ein großer Unterschied und zugleich Vorteil zu den 2 Vorgänger Bands bestand darin, das die Band den meisten Angereisten bekannt war. Aus diesem Grund waren Sie auch die ersten, die das Publikum für sich begeistern konnten. Und somit die Stimmung recht hoben. Nach einem Figour Four Cover war das Set und eine gute Abschiedsshow dann auch zu ende.

Danach kamen Winds Of Plague, die einen Mix aus Metalcore und Deathmetal spielten. Ziemlich ungewöhnlich fand ich, das für die Art von Musik, die Winds Of Plague spielen ein Keyboard am Start war. Der Sound der Band war zwar gut, konnte mich und die meisten zahlenden Gäste jedoch nicht überzeugen, was sich an einem recht leeren Konzertsaal widerspiegelte.

Nach dem sich die meisten Gäste bei Winds Of Plague eine Pause gönnten betraten Dead Hearts die Bühne. Und gleich zu Anfang gab´s Sing-A-Longs ohne Ende. Dead Hearts brachten bis dahin die meiste Energie auf die Bühne, welche das Publikum dankbar entgegennahm und sich mit Stage Dives, Tanzeinlagen und wie bereits erwähnt Sing-A-Longs bedankte. Alles in allem spielten Dead Hearts ein gutes Set und man muss sagen, das Dead Hearts live noch besser sind als auf CD.

Nach Dead Hearts waren Black Friday 29 an der Reihe. Für die Jungs aus´m Ruhrpott war es Ihr erster Gig in Karlsruhe. Die angereisten Leute kannten die älteren Songs von Black Friday 29, dadurch war auch bei diesen gute Stimmung. Die Songs der aktuellen Scheibe Pursuit Of Happines waren den meisten Gästen anscheinend leider unbekannt, weshalb diese auch nicht so energiegeladen rüberkamen als sie eigentlich sind bzw. sein sollten. Bleibt nur zu sagen, das Black Friday 29 trotz Ersartzbassisten der nur 2 mal mit der Band proben konnte eine gute Show ablieferten.

Als letze Band standen Shai Hulud auf der Bühne und eigentlich kann man nicht mehr dazu sagen ausser Hut ab. Die Band machte ab den ersten Tönen Druck und riß das Publikum mit. Die zahlenden Gäste pushten die Band von Anfang an immer weiter nach vorne, was den Saal zum kochen brachte. Nach einer dreiviertel Stunde wollten Shai Hulud Ihr Set beendet, da die zahlenden Gäste jedoch nach Zugaben verlangten wurden noch 3 Songs gespielt und so war dann nach einer Stunde der Auftritt von Shai Hulud beendet.