Interview mit Parkway Drive

20.09.2007
 

 

Im vergangenen als der Geheimtipp schlechthin gehandelt, eroberten PARKWAY DRIVE spätestens mit ihrer ersten Headliner-Tour durch Deutschland im März diesen Jahres die Metalcore-Kids im Flug. Doch als Hypeband möchte Winston McCall seine Band dennoch nicht verstehen, auch wenn jeder zweite "Szeneangehörige" wahrscheinlich ein Shirt der australischen Sunnyboys besitzt. Paradox oder einfach eine gerechtfertigte Sichtweise der Sachverhalte? Lest selbst was der unverschämt sympathische Frontmann zu sagen hat, anlässlich des sehnsüchtig erwarteten zweiten Albums von PARKWAY DRIVE, „Horizons“, dass Anfang Oktober über unsere Köpfe hinwegrollen wird!

Wie war es für euch die diesjährige Warped Tour zu spielen?

Es war ganz anders, als alle anderen Shows und Touren, die wir vorher gespielt haben. Das ganze Set-Up ist sehr originell und verdammt groß. Es spielen knapp 100 Bands auf vier Bühnen und das jeden Tag. Das war einfach unglaublich mit so vielen Leuten zu reisen. Aber es hat echt Spaß gemacht. Die Kids hatten Spaß und wir konnten mal ein paar Bands Hallo sagen und letztendlich war es eine großartige Art den Sommer zu verbringen.

War es eure erste Warped Tour?

Es war unsere erste Warped Tour und wir wussten nicht so recht was wir erwarten sollten, deswegen waren wir sehr überrascht, als so viele Leute zu unseren Shows auftauchten.

Euer neues Album „Horizons“ kommt ja im Oktober heraus und mich würde jetzt interessieren, inwiefern du selbst über das Album denkst und wie groß der Druck für euch war, als ihr das Album aufgenommen habt? Die meisten erwarten wahrscheinlich noch mal einen solchen Überhit wie zum Beispiel ‚Romance Is Dead’.

(lacht verlegen) Also, als wir damals „Killing With A Smile“ aufgenommen haben, haben wir nie damit gerechnet, dass es so dermaßen gut ankommen wird. Wir haben auch nie erwartet so viele Shows zu spielen, wie wir sie nun spielen und das auch noch in so vielen verschiedenen Ländern. Wir haben uns nicht wirklich unter Druck gesetzt gefühlt, aber es war schon so, dass wir den Erwartungen der Leute gerecht werden wollten. Ich persönlich liebe unsere neue CD und ich mag die Songs. Beim Schreiben haben wir alles aus unserem Kopf verbannt, was den eigentlichen Songwriting-Prozess stören könnte und uns auf das konzentriert, was wir als Resultat erreichen wollten. Ich hoffe das gefällt auch den Leuten, denn wir haben vom Prinzip her nicht anders unsere Songs geschrieben und aufgenommen, als während der Sessions zu „Killing With The Smile“.

Wie hat sich euer Bassist eigentlich eingebracht? Er war ja während der ersten Tour als Ersatzbassist eingesprungen und ist ja bekanntlich seit längerer Zeit nun ein festes Mitglied bei PARKWAY DRIVE. Wie verlief sein Einfluss als alter Merchguy auf die Songs des neuen Albums?

Der Bassist den wir zuvor hatten, hat sich bei den Aufnahmen zu der „Killing With A Smile“ kaum eingebracht und nur sehr wenig beigesteuert. Insofern hatten wir gar nicht so die Erwartungen an unseren Bassisten, aber er kam ab und an mit ein paar Ideen an, die es auch in die jeweiligen Songs geschafft haben. Wenn man bedenkt, dass er der Merch-Guy war, macht er einfach einen großartigen Job und es ist immer noch unglaublich.

Mir ist aufgefallen, dass auf „Horizons“ so keine Movie-Sampler mehr vorhanden sind und…

(lacht) Ich habe es gewusst…

Ich wollte jetzt wissen, ob auf der europäischen Version des neuen Albums Filmsampler zu hören sein werden, oder ob diese aufgrund von Copyright-Problemen komplett weggelassen werden.

Ich bin mir gerade nicht so sicher was das angeht, aber ich meine wir haben diesmal auf Film-Sampler ganz verzichtet, obwohl wir ein paar in unseren Köpfen herumschwirren hatten. Letztendlich hat uns unser Label Epitaph aber von dem Gebrauch der Sampler abgeraten, aufgrund der schwierigen Copyright-Probleme. Bei „Killing With A Smile“ waren sie auf dem australischen Release noch drauf, aber als wir zu Epitaph in den USA gegangen sind, wurden wir darum gebeten die Einspieler herauszunehmen, da man ja dort bekanntlich sau schnell eine Klage an den Hals bekommt. Ich weiß gerade auch nicht, ob in Europa die Sampler drauf waren…

Waren sie…

Oh, gut! Aber es war im Grunde genommen egal, denn die Kids haben während der Warped-Tour zum Beispiel die ganzen Sampler auch gekannt und wahrscheinlich laden sie sich die Musik eh nur noch runter (lacht). Ich hatte manchmal echt das Gefühl, dass sich wirklich niemand unsere CD mal gekauft hat, was aber für mich okay ist. Aber bevor ich in den USA verklagt werde, haben wir uns dazu entschlossen die Sampler zu entfernen (lacht).

Ich habe auf eurem neuen Album einen großen Einfluss der Band At The Gates herausgehört. Vor allem deine Vocals erinnern mich sehr stark in ihrer Art an Tomas Lindberg. Wie siehst du diesen Einfluss?

Ich kenne alle At The Gates-Alben, aber ich war nie so ein großer Fan, oder so. Es stimmt aber schon, den die Art wie wir beide singen. Aus irgendwelchen Gründen haben uns die Leute schon öfters verglichen, was für mich okay ist. At The Gates sind wirklich unglaublich und ich nehme das natürlich als großes Kompliment an.

Es hat mich halt wirklich sehr stark an At The Gates erinnert und ich bin auch ein wenig verwundert, dass ihr gar nicht so sehr auf die Band abfahrt. Aber weiter im Text: Denkst du das ihr die hohen Erwartungen der Fans mit „Horizons“ erfüllt?

Ich bin mir nicht sicher… Um ehrlich zu sein: Ich denke, dass viele Leute das Album mögen werden und ich denke, und das geht ja mit jeder Band einher die ein wenig Erfolg hat, dass viele das Album nicht mögen werden. Es wird wieder sicherlich Leute geben, die sagen werden „Mir gefiel aber das letzte Album besser“. Aber es ist nun mal so: Wenn die Leute einmal was mögen, dann möchten sie am liebsten keine Veränderungen im Sound mehr. Ich glaube, es gibt sehr viele Leute denen es am liebsten wäre, wenn wir eine neue Version von „Killing With A Smile“ nochmal schreiben und aufnehmen würden. Aber das macht natürlich keinen Sinn! Die Songs sind wirklich herausragend, aber niemand möchte den gleichen Song zum zweiten Mal hören. Die Songs auf „Horizons“ klingen nach PARKWAY DRIVE und das Album ebenso. Ich weiß nicht, ob die Leute das neue Material gut finden werden, aber es immer noch PARKWAY DRIVE und die Zukunft wird es zeigen, wie das neue Material ankommt.

Glaubst du das manche Leute es euch zum Vorwurf machen, dass ihr zur Zeit einen realtiv großen Erfolg habt? Nach dem Motto: „Die sind mir viel zu groß geworden und das ist doch schon Sell-Out und so weiter“…

Ich merke das gerade in Australien sehr stark und ich denke das geht immer mit einem gewissen Grad von Erfolg einher. Ich befürchte manche Leute haben so ein gewissen „Eigentums“ denken verinnerlicht, sobald sie eine Band kennen, die relativ unbekannt sind und voller Stolz ihren Freunden von eben dieser Band berichten und Ihnen die Songs zeigen. Wenn die Band dann wieder bekannter wird, denken manche Fans dass Ihnen eben jene Band weggenommen wird und die Individualität flöten geht. Es kommt halt auf die Leute an. Es gibt immer solche Leute, aber es wird wahrscheinlich auch immer Leute geben die uns mögen. Es ist gerade im Moment nur sehr komisch, dass gerade PARKWAY DRIVE mit solchen Problemen konfrontiert wird. Das hätte ich mir nie erträumt…

Es ist auch alles sehr schnell gegangen bei euch. Vor einem Jahr seid ihr noch der Opener von Shai Hulud gewesen und ein knappes Jahr später haben euch 3.000 Kids auf dem Pressure-Festival abgefeiert.

Das ist einfach zu merkwürdig. Wir hatten niemals erwartet so groß in Deutschland zu werden. In Australien haben wir uns mittlerweile daran gewöhnt, aber in anderen Ländern haben wir eine solche Resonanz niemals für möglich gehalten. Es ist einfach verrückt, dass wir mittlerweile in der Position sind, in der Leute von uns behaupten wir wären ‚Sell-Out’.

Eine Sache, die mir immer wieder auffällt wenn ich euch mal live sehen, ist eure unglaublich positive Attitüde. Man merkt immer das ihr wirklich Spaß an der Sache habt und eigentlich ist man das aus dieser Szene ja nicht so gewohnt. Viele Bands pflegen ja gerne ein böses Image und treten immer recht agressiv auf und ihr stellt einen schönen Gegensatz dazu dar.

Wir haben halt einen großen Spaß daran zu spielen und wir sind halt keine Tough Guys. Wir gehen auf die Bühne und ziehen unser Ding durch. Ich kann auf der Bühne sehr wütend sein, aber ich muss nicht so ein Image die ganze Zeit pflegen. Wir haben halt Spaß an dem was wir machen und für mich war eine Show immer der Inbegriff für Spaß haben. Man geht zu einer Show um sich zu amüsieren und nicht um sich zu langweilen.

Was denkt ihr über die Diskussion wenn es um das sogenannte „Violent Dancing“ geht?

Wenn wir darauf zu sprechen kommen, kommen wir direkt zu dem Begriff „Respekt“. Darum geht es letztenlich. Man muss die Leute respektieren. Punkt. Aus. Wenn jemand so hart wie nur möglich herumtanzen will, kann er es gerne machen, aber es ist wichtig die Leute um Ihn herum zu respektieren. Es ist halt „heavy“ Musik und dieLeute drehen total durch, stagediven und verhalten sich dabei leider lächerlich, in dem sie absichtlich auf die Köpfe mancher Leute springen und Verletzungen riskieren. Es kommt darauf an, aufeinander aufzupassen.

Was ich ebenfalls recht interessant finde, ist die Tatsache, dass ihr auf sehr viele Old School HC Bands abgeht und bei dem Pressure-Festival fast jede band euch angeschaut habt und abgegangen seid. Ich fidne das insofern interessant, da viele eurer Fans wahrscheinlich nicht mit solchen Bands anfangen können, oder sie gar nicht erst kennen.

Wir sind eine sehr stark im Hardcore verwurzelte Band, vor allem wenn es um die Szene geht, zu der wir uns dazugehörig fühlen. Mein Herz gehört dem Hardcore, aber ich sehe nicht den Punkt, warum man nicht mehr hören sollte als nur eine bestimme Musikrichtung. Es gibt halt Metalbands die ich liebe, genauso wie es Punk- und HC-Bands gibt die ich liebe. Ich finde es macht Musik und die Gründe warum man sie macht, kaputt, sobald man sich nur auf eine Stilrichtung limitiert. Es ist irgendwie witzig, denn es haben sich in den letzten Jahren soviele verschiedene Genre mteinander vermischt, aber es scheint als wären die Leute trotzdem intoleranter geworden – ich kann mir das wirklich nicht erklären, aber es ist schade das es so ist. Man müsste meinen, dass die meisten Kids tolerant und offen gegenüber anderen Stilen sind, aber man hört noch so oft Leute darüber reden, dass man als Metal-Kid nicht auf eine HC-Show, oder umgekehrt, gehen darf. Es gibt sogar manche die sich wirklich deswegen prügeln! Ich denke das es wichtig ist, dass die Leute tolerant und offen gegenüber anderen Stilen sein sollten.

Okay…

Sorry, ich hab mal weit ausgeholt… (lacht)

Nicht schlimm! Aber ich musste letztens schmunzeln als ich auf dem Wacken Open Air war, das ja das größte Metal-Festival ist das es weltweit gibt, und da auf einmal Bands wie All That Remains und Heaven Shall Burn abgefeiert werden.

Oh, ich wusste gar nicht das es so was in Deutschland gibt. Obwohl es gibt so viele Festivals auf der Welt, von denen ich nie was gehört habe… Ich habe auch das erste Mal von dem Download-Festival gehört als wir dort spielen sollten (lacht). Das ist wirklich neu für mich, diese ganzen riesigen Festivals. Aber um auf die Frage zurückzukommen: Mir ist auch aufgefallen das Metalheads wesentlich eher sich auf die Musik konzentrieren und diese zu schätzen wissen. Das ist relativ komisch, aber ich habe da auch keine Erklärung für.

Okay, dass nächste was ich gerne von dir wissen würde, wäre was du über die Never Say Die-Clubtour denkst und die jeweiligen Bands, die sich mit euch die Bühne jeden Abend teilen werden!

Cool!

Comeback Kid!

Mit denen haben wir schon of gespielt und wir sind sehr eng mit den Jungs befreundet! Sie sind einfach unglaublich und es ist witzig, den zwei der Jungs sind total ruhig, während die drei anderen immer total am Rad drehen. Auf jeden Fall ist das ein witziger Mix an Leuten in dieser Band. Natürlich sind Comeback Kid einer der besten Livebands, die ich jemals gesehen habe und sie sind schlichtweg großartig

Cancer Bats!

Hm, ich habe nie wirklich viel von den Cancer Bats gehört, aber die Songs die ich kenne sind wirklich großartig. Sie waren ja auch mit Comeback Kid unterwegs, also gehe ich davon aus, dass die Jungs echt gut drauf sind. Ich habe auch gehört Sie sollen eine unglaublich intensive Liveband sein und ich bin gespannt darauf!

The Warriors!

THE WARRIORS – einfach eine unglaubliche Band! Der Gitarrist ist einer der besten und sympathischsten Personen die mir jemals untergekommen sind! Die Jungs sind die Könige was Halo 2 auf der X-Box angeht und wir freuen uns darauf die Jungs jeden Abend im Bus auf ein neues herauszufordern, vor allem Javier, der einem echt das Leben ruinieren kann mit diesem Spiel!

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass mich der THE WARRIORS auf dem Pressure-Festival ein wenig enttäuscht haben.

Sie hatten leider nur einen Gitarristen, da der Bassist nicht einreisen durfte. Dummerweise musste so der eine Gitarrist sich den Bass umschnallen und die Songs in einer kurzen Zeit lernen. Deswegen haben Sie auch nicht so lange gespielt. Aber glaub mir: Wenn die komplett und gut aufgelegt sind, ist es eine der besten und unglaublichsten Livebands die existieren! Ich hoffe Sie haben diesmal eine gute Zeit in Europa.

This Is Hell! Ihr seid mit den Jungs auch getourt, oder täusch ich mich da?

Ja genau, wir waren mit Ihnen auf Tour und hatten eine tolle Zeit. Für mich ist es eines der Highlights der Never Say Die-Clubtour in diesem Jahr. Wir waren mit THIS IS HELL und COMEBACK KID auf Tour und beide sind einfach unglaublich. THIS IS HELL sind extrem agressiv und spielen sehr gut live auf. Generell kann ich das Gefühl auf diese Tour zu fahren nur schwer in Worte fassen, denn die Bands und die gesamte Tour wird einfach unglaublich werden. Ich habe nur leider nicht so viele lustige Anekdoten anzubieten, aber ich hoffe das hilft euch weiter…(lacht verlegen)

Kein Thema, dass ist ja schon mal was. Glaubst du das die Leute bei dieser Tour auf alle Bands abfahren werden? COMEBACK KID sind ja das, was die meisten Leute unter einer richtigen HC-Band auffassen und PARKWAY DRIVE scheinen das Maß der Dinge für jedes Metalcore-Kid zu sein.

Ich hoffe natürlich, dass wir bei beiden Lagern gut ankommen. Das gleiche gilt für COMEBACK KID. Wir waren ja jetzt schon öfters auf Tour mit Bands die wir mögen und die wir zu schätzen wissen. Wir sind da ja nicht so limitiert und so denken wir auch über unsere Fans. Auf Tour mit solchen Bands, wie bei der Never Say Die-Clubtour, unterwegs zu sein ist wirklich unglaublich! Ich denke da wird es keine Probleme geben und die Tour wird bestimmt großartig.

Als nächstes würde ich gerne von dir erfahren welche Bands man nehmen muss, um in der ganzen Summe PARKWAY DRIVE zu erhalten!

Das ist echt schwierig, aber ich versuch mein Bestes!

Bad Religion + Metallica + Bleeding Through vermixt mit Hatebreed + Unearth + 5 durchgeknallte HC-Kids = PARKWAY DRIVE

Klingt nach einer wilden Mischung! Obwohl ich Metallica nicht so sehr bei euch heraushöre...

(lacht)Ich bin auch gar nicht gut in solchen Sachen. Seine eigene Musik zu beschreiben ist immer am schwierigsten.

Ihr habt ja erneut mit Adam D. gearbeitet und mich würde jetzt interessieren, ob ihr nicht die kleine Befürchtung hegt, nach einem gewissen Adam D. Soundschema zu klingen, da er ja recht viel Bands produziert. Es gibt ja manche Bands, die wirken dem entgegen, in dem Sie meistens ihr Album irgendwo anders aufnehmen lassen, als da wo sie es im Endeffekt mixen lassen.

Wir haben sogar wirklich darüber nachgedacht, aber den Gdanken wieder sehr schnell verworfen. Obwohl Adam D. mit sehr vielen Bands arbeitet, schafft er es dennoch immer jeder Band ihren typischen Sound zu verleihen. Das ist sehr erstaunlich und war für uns ein ausschlaggebendes Kriterium, warum wir uns für die weitere Zusammenarbeit entschlossen haben. Man muss auch dazu sagen, dass unser neues Album „Horizons“ nicht wirklich nach „Killing With A Smile“ klingt. Es hat zwar den typischen PARKWAY DRIVE-Sound, aber wir empfinden das Album als facettenreicher und anders als „Killing With A Smile“

Okay, dass war meine letzte Frage! Hast du noch ein letztes Statement für unsere Leser?

Ich möchte nochmal allen Fans danken, die uns so gut unterstützt haben im letzten Jahr und uns so weit nach vorne gebracht haben! Wir finden es echt unglaublich wie wir von den Kids, sei es Metal-, Punk-, oder HC-Kids, unterstütz wurden.