Es passt wieder mal gut zur momentanen politischen Lage und zeigt, dass bestimmtem Klientel auch in Musikforen kein Raum zur Verbreitung ihrer Ideologie gegeben werden sollte: Angestoßen hatte die Diskussion Joachim Hiller, seines Zeichens Chefredakteur und Herausgeber des Ox, indem er den Verantwortlichen des beliebten Musikdienstes Last.fm angesichts untolerierbarer Nazirock-Promotion eine E-Mail mit Bitte um Stellungnahme zusandte. Last.fm bietet einschlägig bekannten Bands wie LANDSER, KOMMANDO FREISLER und SKREWDRIVER und ihren fleißigen, geschichtsverklärenden Anhängern ein Forum, um ungeniert Propaganda zu betreiben. Im Forum finden sich dann solch reflektierte Respektbekundungen á la der führer is our life!. Eine Reaktion von Seiten der Last.fm Verantwortlichen steht übrigens noch aus.
Quellen: Musikwoche, Ox-Fanzine
is mir bei last.fm schon oft aufgefallen, dass bands, wie z.B. landser etc. dort eine plattform gegeben wird und nichts dagegen getan wird. gibt dort auch so gruppen mit dem namen "88" und selbst die werden nicht gesperrt. problematisch wirds bei der überprüfung, da fast das gesamte netzwerk von daten der user zusammengetragen wird und bei der masse an bands, kann man schlecht den überblick behalten. leider zu gunsten dieser rechtsrock-propagandisten. hilfreich wäre vielleicht eine "melden" funktion oder zumindest erstmal mails an last.fm schreiben, um denen die ganze sache zu erläutern.