JENNIFER ROSTOCK - Statement gegen Rechts

31.01.2013
 

 

JENNIFER ROSTOCK haben ein klares Statement gegen Rechts als folge ihrer Show in Hamburg veröffentlicht:
"Nachtrag zu Hamburg: wir wollen nie wieder Leute mit Böhse Onkelz Shirts auf unseren Konzerten sehen. Und Freiwild könnt ihr auch stecken lassen! Klar, jetzt geht hier in den Kommentaren die üble Diskussion ab, aber Grauzone ist ganz nah an Braunzone. NAZIS RAUS, den Rest kennt ihr ja."

Als Folge dieser Nachricht folgte ein Shitstorm auf der Facebookseit der Band. Dies kommentiert die Band so:

Wir möchten klarstellen, dass wir nicht alle Böhse-Onkelz- oder Freiwild-Fans als Nazis bezeichnen und auch niemandem vorschreiben wollen, wie er/sie sich zu kleiden hat. Aber auf unseren Konzerten möchten wir die Namen von diesen "fragwürdigen" Bands nicht lesen.
Denn auch wenn Freiwild sich selbst als "unpolitisch" bezeichnen, findet ihre Musik gerade in der rechtsextremen Ecke viel Anklang, da die Texte große Identifikationsfläche für nationalistisches Gedankengut bieten.

Das ist unsere Meinung. Die kann man doof finden, aber ändern wird sich daran nichts.

Wer sich informieren will, findet im Internet genug Material beider Seiten.

Das Foto von Jennifer mit Philipp Burger ist auf einer Echo-Aftershowparty entstanden. Jennifer kannte Freiwild damals nicht, sie wurde von ihm um ein Foto gebeten. Mit heutigem Kenntnisstand würden wir so ein Foto nicht nochmal machen.

Und jetzt wieder: MUSIK!"