Plattenkritik

Finntroll - Nifelvind

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Release Date: 19.02.2010
Datum Review: 12.02.2010

Finntroll - Nifelvind

 

 

"Pipi Langstrumpf ist älter geworden. Damit kamen Weisheit und Einsicht. Vielleicht sollte sie zukünftig ab und zu die Fresse halten! Warum hat sie bloß rumposaunt, aus Finnland zu kommen? Jetzt ist sie gefangen in ihrer eigenen Haut. Nach Jahren des Drogenmissbrauchs und eines sehr unflätigen Lebensstils hält sie es in ihrer alten Villa nicht mehr aus und schließt sich der Fremdenlegion an. Ihr erster Einsatz soll ein vernichtender Feldzug gegen die Feinde werden. Da stehen sie nun, Seite an Seite, im Dickicht des Waldes, der vom eisigen Winter so typisch für die nordischen Wälder gezeichnet ist, und fiebern dem entgegen, was da kommen mag. Sie wirken angespannt, schier völlig besinnungslos vor Angst; und dieser obligatorische Schweißgeruch liegt in der Luft, als sie geradeaus auf den möglichen Austrittspunkt der Feinde starren. Dann, im Augenblick der größten Spannung (also genau da, wo nur ein Fliegenfurz einen Schuss auslösen kann), ertönt plötzlich ein Signal. Das Signal des Kampfes, des Tötens, des Hasses und der unglaublichen Brutalität. Und dann endlich zeigen sich die Feinde, Dipsy, Laa-Laa, Po, und Tinky Winky tänzeln ihnen siegessicher mit Polka und Täterätätä im Schritt entgegen. Pipi läuft als eine der ersten los und über einzelne Kampfszenen sowie den Ausgang des Kampfes soll an dieser Stelle das rote Tuch der Liebe gedeckt werden"

Schnitt, Stopp, alles noch einmal von vorn bitte!

Tracklist:
1. Blodmarsch (Intro)
2. Solsagan
3. Den frusna munnen
4. Ett norrskensdåd
5. I trädens sång
6. Tiden utan tid
7. Galgasång
8. Mot skuggornas värld
9. Under bergets rot
10. Fornfamnad
11. Dråp

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt