Plattenkritik

Profane Omen - Destroy!

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Release Date: 30.09.2011
Datum Review: 26.09.2011

Profane Omen - Destroy!

 

 

Aus dem fiktiven Tagebuch eines ehemaligen Jugendbetreuers:

PROFANE OMEN ist ja so ein Typ, dessen Name einem schon immer im Hinterkopf rumschwirrte, nur konnte man ihn nie so richtig zuordnen. Dieser Typ, der schon im Jugendclub immer da war, nur hatte man selbst nicht viel mit ihm zu tun. Doch man trifft sich ja nun doch immer mal wieder, immmerhin hat er die selben musikalischen Interessen, zumindest weitesgehend. Musiker ist er schon seit seiner Jugend, genauer gesagt seit 12 Jahren schon. Er hat damals auch immer im Club gespielt und erfreute sich dabei immer großer Beliebtheit. Man selbst nickte anerkennend, kaufte aber nie eine seiner CDs. Irgendwann zog er dann weg, zurück nach Finnland. In seinem Heimatland fand er dann schnell Mitstreiter für sein Projekt. Von Zeit zu Zeit schrieb er Briefe, später dann E-Mails, an den Jugendclub. Er fühle sich prächtig und stehe angeblich kurz vorm musikalischen Durchbruch.

Ein paar Monate später schickte er uns dann ""Inherit The Void", sein erstes Top-Ten-Album. Die Musik war wirklich nett anzuhören und hatte bereits deutlich mehr Identität als eine früheren Auswürfe. Dieses Jahr erschien dann "Destroy!" und zeugte erneut von seiner musikalischen Weiterentwicklung. Vom typischen Bubi-Modern-Metal der Marke BFMV war nur noch die Basis zu hören. Es regierten kantige Thrash-Riffs, ja sogar einige Power-Metal-Zitate und eine klassiche Kitsch-Ballade waren zu hören. Das weckt echt Stolz. Und irgendwie war er doch ein verdammt cooler Junge, dieser PROFANE OMEN!

Tracklist:

1. A Force To Be Reckoned With
2. Wastehead
3. Predator
4. Feed On The Wasted
5. Escape/Traceless
6. Bad Dreams
7. Acedia
8. Bound To Striv
9. Zombie Riders

Autor

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Enrico

Autoren Bio

Je ne sais pas. Ein Hoch auf meine Standardantwort im Französischunterricht in der Schule.