Plattenkritik

Heavens Basement - Filthy Empire

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Release Date: 01.02.2013
Datum Review: 13.03.2013

Heavens Basement - Filthy Empire

 

 

Die britischen Newcomer HEAVENS BASEMENT lassen uns zurück in eine Zeit fallen, in der schon unsere Väter mit ihren Luftgitarren die Tanzflächen gefüllt haben. Die freche, rotzige Stimme passend zum Text in Kombie mit den wilden Gitarrenklängen und nicht zu vergessen dem tacktvollen Schlagzeug, ergeben eine klasse Platte. Doch auch für Träumer sind einige ruhige Songs dabei.
Überwiegen jedoch verspürt man beim Hören des Albums den Drang, seine alten Lederhosen wieder anziehen zu wollen und heimlich vor dem Spiegel Luftgitarre zu üben.

Schon im Jahr 2008 haben die Jungs versucht sich einen Namen zu machen, in dem sie Shows ohne Ende spielten. Unter anderem standen die Briten schon mit Bon Jovi und Thunder auf der Bühne. HEAVENS BASEMENT ist keine Band die Ruhe findet oder gar aufgibt, sie wollen durchstarten und sich von der Welt entdecken lassen.
Bereits drei EPs hat die Band schon vor dem Debütalbum in Eigenprodoktion veröffentlicht. Vielleicht ist die Platte genau aus der Erfahrung heraus so erfrischend gut geworden, vielleicht weil sie viel Zeit hatten an sich zu arbeiten, aber vielleicht auch einfach weil sie unglaublich starke Musiker sind.

"Filthy Empire" ist mehr als nur ein gelungenes Debüt. "HEAVENS BASEMENT setzen fort, was einst Guns N' Roses oder Skid Row begannen und erweisen sich mehr als würdig, in deren große Fußstapfen zu treten.“ So schon andere Reporter über das Album. Doch der Sound von HEAVENS BASEMENT ist deutlich härter und zeitgemäßer, daher geht er weit über die alten Grenzen der Siebzieger und Achzieger hinaus.
Wer also auf den klassichen Hardrock-Sound mit neuen Einflüssen steht, wird sich in dem Debütalbum von HEAVENS BASEMENT wiederfinden.


Trackliste:

1. Welcome Home
2. Fire, Fire
3. Nothing Left To Lose
4. Lights Out In London
5. I Am Electric
6. The Long Goodbye
7. Heartbreaking Son of a Bitch
8. Be Somebody
9. Can´t Let Go
10. The Price We Pay
11. Jump Back
12. Executioner´s Day

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Stephanie

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