Plattenkritik

Firewind - The Premonition

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 24.03.2008
Datum Review: 05.04.2008

Firewind - The Premonition

 

 

FIREWIND haben bereits einen ordentlichen Backkatalog mit fünf Alben im Repertoire, obwohl die Band erst seit 2002 existiert bzw. mit "Between Heaven And Hell" ihr Debüt veröffentlichte.

Dabei sind die Griechen mit "The Premonition" in einer Musiksparte unterwegs, die von vielen abgöttisch verehrt und von den meisten Musikanhängern wohl nur belächelt wird: Dem Power Metal. Dennoch ist Power Metal nicht gleich Power Metal, denn entscheidend (nicht nur für den Rezensenten) ist, wird er ohne oder mit "Eiern" gespielt. Letzteres trifft auf die Griechen und ihr fünftes Album zu, denn die Gitarren um Mastermind Gus G. braten des Öfteren und die Soli gehören zum Besten, was im Heavy Metal unterwegs ist. Aber auch die alles entscheidende Stimme von Apollo Papathanasio ist nicht permanent in Eierkneiferregionen, sondern ist schön kräftig und rundet somit die superben Refrains ab. Natürlich erfinden FIREWIND den Power Metal nicht neu und bedienen ihre (verwöhnten) Fans. Dennoch hat die Band hat mit "The Premonotion" alles richtig gemacht, da sie die Bandbreite von melodischen Songs ("My Loneliness") bis zur härteren Gangart ("The Silent Code") gesetzt hat, somit abwechslungsreich ist und ein breites Publikum ansprechen dürfte. Zu hoffen bleibt, dass dieses auch anbeißt, aufgrund der guten Tracks auf dem Album hätten die Griechen es definitiv verdient. Willkommen in der ersten Liga!

Tracklist:
01. Into The Fire
02. Head Up High
03. Mercenary Man
04. Angels Forgive Me
05. Remembered
06. My Loneliness
07. Circle Of Life
08. The Silent Code
09. Maniac
10. Life Foreclosed

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt