Plattenkritik

Devian - God To The Illfated

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Release Date: 12.12.2008
Datum Review: 20.11.2008

Devian - God To The Illfated

 

 

„Zeit ist Geld“ dachten sich DEVIAN und lassen den Nachfolger ein Jahr nach dem starken Debüts ”Ninewinged Serpent” auf die Zuhörerschaft los. Sehr viel geändert hat sich auf „God To The Illfated“ nicht, denn nach wie vor ist der kompromisslose und brachiale Death/Thrash der Schweden angereichert mit massig Melodien und groovigen Abschnitten. Geblieben sind auch die immer wieder aufkeimenden Verneigungen vor dem rohen Heavy Metal-Sound und dem Black Metal. Letzteres ist auch kein Wunder, schließlich befinden sich mit Sänger Legion und Drummer Emil Dragutinovic zwei ehemalige Bandmitglieder der schwedischen Schwarzmetallkapelle MARDUK im Lineup. Legion hat auf „God To The Illfated“ endlich zu seiner herausragenden Form zurückgefunden, fehlte beim Vorgänger doch ein wenig Kraft und Biss in der unverwechselbaren Krächzstimme. Die Aggressivität und das Tempo wurden verstärkt, wobei auch nach wie vor walzende Midtemposongs zum Repertoire gehören. Da auch noch die Refrains ausgefeilter geworden sind („Saintbleeder“), ist „God To The Illfated“ alles andere als ein Schnellschuss und eine „ein Kopf“-Steigerung zum Debüt geworden.

Tracklist:
1. Mask Of Virtue 03:19
2. Assailant 03:42
3. The Unspoken 03:45
4. Saintbleeder 04:42
5. I'm The Pariah 03:35
6. God To The Illfated 04:19
7. Summerdeath 04:32
8. South Of Halo 05:38
9. Awaiting Doom 03:58
10. When The Vultures Have Left 07:20
11. Reap The Storm 04:20
12. Raison D'etre 04:19

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Clement

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Ich fühle mich zu alt