Plattenkritik

Willie Tanner - How to be a Complete Bastard

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Release Date: 03.04.2009
Datum Review: 31.03.2009

Willie Tanner - How to be a Complete Bastard

 

 

Und ich dachte wir hätten DIE HAPPY endlich in der völligen Dorfseeligkeit verloren. Aber nein, hier stehen WILLIE TANNER als nächstes bereit und reiben sich sicherlich schon die Hände für das Vorprogramm der frisch wiedergefundenen GUANO APES. Dort würden die Fünf nämlich ganz gut herein passen. Gewollte Härte vermischt mit einer sanften und kraftvollen (ja, die Stimme ist wirklich kraftvoll) und das Interview-Lächeln für Bravo TV direkt daneben geparkt. Konstruiert, aber doch auf dem DIY-Weg. Warum auch nicht? Bei DIE HAPPY musste man schließlich bis zur ersten Unplugged-Platte warten bis sie komplett verschwunden waren. Jedoch waren die auch komplett scheiße. Das kann man von WILLIE TANNER nicht ganz behaupten. Kraftvoll ist die Instrumentierung definitiv. Hier rummst es richtig und hier knallt es in den richtigen Momenten. Doch reicht das aus? Nicht wirklich. Sängerin Kate T. traut sich wenigstens was wie beispielsweise der Elektro-Bastard „How to be a complete Bastard“ zeigt und klingt richtig schön durchgedreht. Aber hey, ist denn das alles? Nein. WILLIE TANNER sind nichts außergewöhnliches, wollen es vielleicht gar nicht sein aber werden es auch niemals. Das ist immernoch besser als DIE HAPPY aber eben auch nicht so richtig Geil.

Tracklist:
1. Bored Treasure
2. Home Sweet Homeless
3. Icecream Wars
4. How to be a complete bastard
5. Up to you
6. Seriat memory killer
7. Boogiepop hantom
8. My poet monster
9. Plastic feelings

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Raphael

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