Plattenkritik

Karpatenhund - Der Name Dieser Band ist Karpatenhund

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Release Date: 28.08.2009
Datum Review: 20.08.2009

Karpatenhund - Der Name Dieser Band ist Karpatenhund

 

 

Die Kölner Indie-Hipster-Clique um KARPATENHUND ist zurück. Mit Album Nummer Zwei, Weiterentwicklung hoch 3 und einer neuen Drummerin. Wie das klingt? Schön.

Saskia v. Klitzing, so heißt sie. Neue Drummerin bei KARPATENHUND und die kann was. Immerhin spielt sie auch bei den mächtigen FEHLFARBEN. Aber das nur am Rande, wirklich hören tut man es auf dieser Platte ohnehin nicht.

Hier regieren nämlich eigentlich hauptsächlich die süß-hübschen Texte von Frontdame Claire Oelkers (jaja, die von MTV..) und ein enormer Einschlag THE CURE. Das klingt im ersten Moment ganz schön überheblich, hat man sich aber in das Album erstmal reingehört erfreut man sich mehr und mehr an dieser Referenz. Und ganz ehrlich: Die Band muss viel Zeit mit CURE verbracht haben. So regiert an manchen Stellen dieser trügerische Robert Smith Gestus der über Elf sehr niedliche Songs einen angenehmen düsteren Schleier legt. Bestes Beispiel ist da sicherlich "Plastic Soul".

Aber was sagte ich da eben – "Niedlich"?. Ja, das passt. Denn mehr bzw. weniger ist auch "Der Name Dieser Band Ist" nicht.

Tracklist:

Anfang (Black Box Recorder)
Wald
Notfalls werde ich für immer warten
Boden
Plastic Soul
Rorschach
Hier wächst Nie wieder was
Bitte Bitte Bitte
Wie fühlt es sich an
Lost Weekend
Ende (Rauschen)

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Raphael

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