Plattenkritik

A Love Ends Suicide - In The Disaster

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Release Date: 08.09.2006
Datum Review: 21.08.2006

A Love Ends Suicide - In The Disaster

 

 

A LOVE ENDS SUICIDE sind die neuen Jungs im Hause Metal Blade. Entdeckt von, AS I LAY DYING Frontmann Tim Labesis wurde die westkalifornische Band beim Metal Blade Sublabel von Labesis unter Vertrag genommen. Nach einer selbstproduzierten EP im Jahre 2004 erscheint nun der Longplayer "In The Disaster".

Auf geht’s mit lässigem Metalcore. Äußerst melodische Leads in schönster Schweden-Tod-Tradition prägen das zähe Metall, welches durch satte Hardcoreinflüsse zu einer gefährlichen Klinge geschmiedete wird. Mit klarem Metal-Fokus arbeiten A LOVE ENDS SUICID sparsam mit Breakdowns und Moshparts und setzen sie wohl dosiert ein. Auch Singalongs und cleane Refrains sind an der Tagesordnung und die bestialischen Shouts John Cairoli tun ihr übriges um einen ordentlichen Gesamteindruck zu hinterlassen. "In The Disaster" bietet die Kost, die man von einem modernen Metalcore Release mit stärkeren Metaltendenzen erwartet, mit ihren melodischen Leads schaffen sich die Jungs sogar ihre eigene Note. Letztendlich trifft der gemeine Metalcorejunkie trotz der ganzen Festgefahrenheit im Genre noch regelmäßig auf Kandidaten mit Potential und A LOVE ENDS SUICIDE gehören mit Sicherheit in diese Kategorie.

Tracklist:
01. Cold Summer
02. In The Disaster
03. Of Day Dream And Fantasy
04. Let's Spark To Fire
05. The Black Art
06. Romance Creates Killers
07. Amadeus
08. Another Revolution
09. Dying To Be Beautiful
10. Skate Junction
11. Heroes Of Faith

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef