Plattenkritik

Alabama Thunderpussy - Open Fire

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Release Date: 09.03.2007
Datum Review: 09.03.2007

Alabama Thunderpussy - Open Fire

 

 

Die ALABAMA THUNDERPUSSY sind schon seit längerem keine Unbekannten mehr im Southern Rock getränkten Metal Bereich und bringen nun ihr neuestes Werk „Open Fire“ an den Start, dass rein äußerlich durchaus Assoziationen an Manowar weckt. Doch zum Glück hat die Musik dann doch so gut wie gar nicht etwas mit dem Cover zu tun, denn uns erwartet auf „Open Fire“ elfmal straight gespielter Rock/Metal der jede Party entscheidend bereichern kann.

Mittlerweile ist bereits der dritte Sänger am Mic am Einsatz und man kann mit der Leistung von Kyle Thomas durchaus zufrieden sein, auch wenn er es nicht wirklich schafft sich so richtig von seinen stimmgewaltigen Vorgängern zu lösen, deren Stimme doch ein wenig besser zu der Band passte. Ansonsten gibt es eigentlich nicht wirklich viel Neues aus dem Hause der Thunderpussys zu vermelden. Immer noch frönen sie dem groovigen Rock’n’Roll, der ab und an durch ein schönes Solo glänzt und immer noch klingt die Musik der Südstaatler nach gefühlten 50 verzehrten Flaschen Jack Daniels. Neu ist jediglich der Drang etwas mehr in die Heavy Metal Schublade herumzuwühlen, denn augenscheinlich haben sich ALABAMA THUNDERPUSSY doch noch ein wenig von Manowar und Konsorten inspirieren lassen. Im Großen und Ganzen ist „Open Fire“ ein angenehmes Album zwischen den Schnittstellen Rock und Metal geworden, aber gerade der etwas monoton anmutende Sound und die durchwachsenden Songstrukturen lassen leider nicht mehr als eine Bewertung im gesicherten Mittelfeld zu.

Tracklist:
1. The Cleansing
2. Void Of Harmony
3. Words Of The Dying Man
4. The Beggar
5. None Shall Return
6. Whiskey War
7. A Dreamer’s Fortune
8. Valor
9. Open Fire
10. Brave The Rain
11. Greed

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Dario

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