Plattenkritik

Amber Pacific - Truth In Sincerity

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Release Date: 22.06.2007
Datum Review: 02.06.2007

Amber Pacific - Truth In Sincerity

 

 

Im Juni melden sich die Poppunker von AMBER PACIFIC mit ihrem zweiten Full-Length-Album "Truth In Sincerity" zurück. Nachdem der Vorgänger "Possibility" der Band zu vielen neuen Fans verholfen hat, waren die Erwartungen an dieses Album natürlich hoch.

Eins vorweg: Wer musikalische Innovation erwartet, ist hier fehl am Platz. AMBER PACIFIC setzen bei ihren 12 Songs eher auf alt bekanntes und bewährtes. Aber das ist ja bekanntermaßen nicht verwerflich. Obwohl "Truth In Sincerity" an Melodien fast schon überfrachtet wirkt, wird das neue Werk des Quartetts einfach nicht langweilig. Im Gegenteil: Die 12 Songs gleichen einem recht kurzweiligen Vergnügen, das sich trotz seiner scheinbaren musikalischen Glattheit erst mit der Zeit entwickelt."Truth in sincerity" bewegt sich allgemein auf ähnlich hohem Niveau wie vor 2 Jahren "Possibilty". Nur dass die Hits heute nicht "Poetically Pathetic" oder "Gone So Young", sondern halt "Fall back into my life" und "Runaway" heißen.Gute, eingängige Melodien konnten die Jungs schon immer schreiben. Wenn ihr also den Vorgänger schon mochtet, dann könnt ihr bedenkenlos zugreifen. Für die jenigen, die Amber Pacific gar nicht kennen, sei erklärt: Sie klingen wie eine gesunde Mischung aus Yellowcard, New Found Glory und den "alten" Blink 182.

Fazit: Auf "Truth In Sincerity" bauen AMBER PACIFIC auf keine musikalische Neuerungen. Vielmehr zelebrieren die Jungs hier zwölf sehr melodische (teils balladaske) Pop-Punk-Hymnen, die keinen Cali-Punk-Fan enttäuschten dürften.


Tracks:

1. Rule #76
2. Summer (In B)
3. Temporary
4. You're Only Young Once
5. Living Proof
6. Follow Your Dreams, Forget the Scene
7. Take Me from This Place
8. Fall Back into My Life
9. We Think We're Hardcore, Cause Well, We Are
10. Runaway
11. Watching Over Me
12. Dear ____, This Has Always Been About Standing Up for What You Believe

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Ingo

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