Plattenkritik

Apron - The Broken Child

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 11.08.2006

Apron - The Broken Child

 

 

Wenn eine Schürze Musik macht…nein, kleiner Scherz. Hier klingt nix nach musikmachenden Schürzen. Apron ist lediglich der sozialkritische Bandname de Crosscore-Band aus Bayern. Was soll Crosscore sein? Das hab ich mich auch gefragt. Laut Apron ist es „eine Mischung aus der Geradlinigkeit und Kraft des Crossover und der Brutalität und Rücksichtslosigkeit des Hardcore, das ist, was wir machen!“ Ok. Soviel zur Theorie.

Praktisch klingt das ganze wie eine lustige, teils strange, teils tighte, teils böse, teils nette Mischung aus Korn, Queens of The Stone Age, Hed (PE), System of A Down und Hardcore-Shouts und Growls. Es ist nicht gerade einfach den Stil der Band zu beschreiben und ich würde mal sagen, dass ihr Sound, ihre Musikrichtung ziemlich einzigartig ist. Im ersten Song „Broken Child“ oder „Pain“ finde ich das auch durchaus gelungen und mal was neues, das aber nicht so unzugänglich ist, dass man sich da nich reinhören kann. Teilweise sind die Stiländerungen in den Songs mir dann aber auch zu krass, was eventuell auch an der Aufnahme liegen kann, bei der die Gitarren doch eher etwas im Hintergrund gehalten sind. Nichtsdestotrotz eine wirklich interessante Mischung an Musikrichtungen, die gar nicht so abwegig und genauso wie ein Schürze mal dreckig, mal clean ist. Für diese Mischung gibt’s von mir 5 Punkte.


Tracklist:

01 Broken Child
02 World At War
03 Pain
04 Suicide School
05 My Madusa

Autor

Bild Autor

Janina

Autoren Bio