Plattenkritik

As Friends Rust - s/t

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Release Date: 01.01.1970

As Friends Rust - s/t

 

 

Die Mannen um Damien Moyal scheinen ja zur Zeit im Veröffentlichungs-Wahn zu sein. Erst die endgeile Scheibe "Fists of time", dann die Split mit Discount und nun wieder eine MiniCD. Hoch waren meine Erwartungen ja schon und ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, daß As Friends Rust es schaffen diese zu übertreffen.
Soundtechnisch geht es wie gewohnt mit schnellem Emo Hardcore und schönen Melodien zur Sache. Allerdings ist God Hour deutlich schneller wie "Fists of time", aber die Refrains sind dennoch wunderschön zum Mitsingen und Spass haben. Weniger Spassig sind aber die Texte, in denen anscheinend mit der Hardcore Szene in Gainesville abgerechnet wird, die irgendwie ein Problem mit As Friends Rust zu haben scheint ("Thanks to all the Gainesville Bands that weren't afraid to risk scene points by actually playing with us. There is division", ein Satz aus der Thankslist der eigentlich alles sagt und den man auch gut auf die Regensburger Szene übersetzen kann!). Mein absolutes Lieblings Lied ist aber der 4. Track "Coffee Black", in dem mächtig über die Niederungen der amerikanischen Gesellschaft "gelästert" wird.

Fazit: As Friends Rust rule!

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Ploedi

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