Plattenkritik

Ayabie - Euro Best

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 07.08.2006

Ayabie - Euro Best

 

 

Cheffe!!! Warum? Warum muss ich mir schon wieder Visual Kei geben, der diesmal sogar auch noch wirklich wirklich so unglaublich furchtbar ist, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Ihr, oh werte Leser, werdet eventuell ja schon wissen, dass meine Einstellung zu dieser Musik eher suboptimal positiv geprägt ist, aber während ich Mucc beispielsweise irgendwie sogar was abgewinnen konnte, ist Ayabie nichts als eine Frechheit auf CD gebannt.

Ich will hier gar keinen Hehl daraus machen, dass ich bereits beim Anschauen der Band-Pics schon schaudere und die generelle Meinung zu Visual Kei bei mir subjektiv (schlecht) ist, aber mal ganz ehrlich: Was hat das denn mit Musik zu tun? Euro Best ist eine Ansammlung von billigem Elektrokrempel und sowas von quitschigem und schlechtem Gesang, dass man nach dem ersten Schrecken erstmal herzhaft loswiehert, da man nicht schnallen kann, dass es sowas auf dieser Erde überhaupt gibt. Dabei sind die Gitarren ja nichtmal schlecht. Die Mischung hingegen zerstört alles. Bliebe man beim Japanischen, so hätte man wenigstens noch eine gewissen Authentität, dass völlig lächerliche Englisch allerdings hilft dann auch nicht sonderlich, das Gesamtbild zu bessern.

Achja und nochwas: Es wird nun sicherlich einige Leute geben, die mich für meinen einen Trostpunkt hassen werden. Nehmts mir nicht übel, bitte. Ich höre mir jetzt nochmal Shikosahoko an und wische mir die Tränen aus den Augen.

1. XT
2. Shikosahoko
3. Mazochi
4. Tseppeshi Taberu
5. Kisumiisonuo
6. Japanese Rourezo Caramel Town
7. Atama Ga Okashii
8. da-ge-i
9. Gothic Party Speed Session
10. Mimizuku
11. Assyuku Roll
12. Glitter Toroupen

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Moritz

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