Plattenkritik

Bowtome - Killer

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Release Date: 20.06.2008
Datum Review: 06.09.2008

Bowtome - Killer

 

 

Ein Album mit dem schönen Namen "Killer", ein Totenschädel und ein Brecheisen auf dem Cover (sehr kindische Umsetzung btw.), Texte, die über Serienmörder Ted Bundy (Track 1. - 7.), Krieg (Track 8. und 9.) und christ hunting (Track 10. - 12.) handeln (och neee, bitte, bitte), da fühlt sich der Hörer wohl, da ist ein wenig Heimat angesagt. Fuckin Death Metal der derben, holzenden Art, sehr retro, altbacken und groovig, technisch nicht der Feinste, aber ungemein kraftvoll, alles das ist BOWTOME (starker Name!) aus dem Süden unserer Republik. Die Band treibt seit 1998 ihr Unwesen, zwischen 1998 und 2004 wurden die "Killer"-Songs geschrieben, dann kam eine Auszeit und jetzt die Veröffentlichung. Wenn die Jungs allerdings im Nahkampf genauso einfallsreich vorgehen, wie in dieser klischeetriefenden Platte, dann müssen die Gegener keine Angst haben. Was sie allerdings musikalisch gut machen, sind die Tempiwechsel, gerade die Parts, in denen nach der Ruhepause schön in Uptempoparts gestartet oder geblastet wird, sind klasse umgesetzt und werten den Friedhof ein wenig auf. Das nächste Mal vielleicht eigene Ideen einsetzen!

Tracklist:
1. Intro: From The Cradle To Execution 01:16
2. First Time Murder 02:57
3. Playing A Bad Game 04:18
4. Born Bad 03:41
5. Seven More Vanished 03:51
6. Chi Omega House 04:07
7. Electric Chair 03:59
8. Soldiers Revenge 04:47
9. Sick, Gun...Dead 03:41
10. Blasphemy 04:38
11. Witchburn 03:56
12. Bow To Me 04:56

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt