Plattenkritik

Bridge To Solace - Of Bitterness And Hope

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Release Date: 01.01.1970

Bridge To Solace - Of Bitterness And Hope

 

 

Bridge To Solace – auch wenn die Band noch nicht wirklich lange existiert, so ist sie doch in aller Munde. Es gab viele Erwartung an die Newborn Nachfolgeband und die Ungarn haben ganze Arbeit geleistet. Man hört zwar deutlich dass hier Ex-Newborn Leute beteiligt sind, aber trotzdem haben Bridge To Solace einen eigenen und sehr rockigen Stil.
Musikalisch kann man BTS nicht wirklich leicht beschreiben: schnell, treibend, immer straight nach vorne – dann allerdings wieder mit wunderschönen zweistimmigen Gitarrenharmonien – hier kann man auch ganz deutlich Gitarrist und Mastermind Adams Vorliebe für den melodischen Göteborg Sound heraushören. Durch Zoli Jakabs Gesang und die zweistimmigen Melodien kann man BTS natürlich auch etwas mit Newborn vergleichen – und dieser Vergleich fällt bei mir zugunsten von Bridge To Solace aus.
Zwischendurch wird das Ganze dann auch noch durch mächtige Chorgesänge und richtig hardrockige Gitarrensoli angereichert.
Produktion, Artwork, Layout und Booklet ist wie man es von Let It Burn Records erwartet und kennt: Perfekt aufeinanderabgestimmt und auch perfekt zur Musik von Bridge To Solace passend.
Beide Daumen ganz weit nach oben für diese CD – und ich bin mir sicher dass sie meinen CD-Player so schnell nicht wieder verlassen wird.

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xTomx

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