Plattenkritik

Charlotte Hatherley - New Worlds

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Info

Release Date: 16.10.2009
Datum Review: 19.10.2009

Charlotte Hatherley - New Worlds

 

 

Klassischer Fall von Egotrip. CHARLOTTE HATHERLY verlies ihre Band ASH 2006 weil sie gerne an ihrer, schon damals mäßig gestarteten, Solokarriere arbeiten wollte. Was dabei rauskam? Zwei mittelmäßige Alben und die Funkstille bei ASH, der ehemals wirklich tollen Poprock-Band. Als ob man darüber hinwegsehen könnte veröffentlicht CHARLOTTE HATHERLY nun mit "New Worlds" Album Nummer Drei und mischt CARDIGANS mit Discoflair.

Ob das funktioniert? Gefüllt mit all den relevaten Zutaten eines Hits steigt sie also ein. "White" markiert da gleich den schläfrigen Opener, das nachfolgende "Alexander" gibt sich ähnlich. Verdammt, das ist doch nicht das, was die Gute mal bei ASH gelernt hat? Zu verkrampft und gewollt klingt "New Worlds" an allen Ecken und Kanten, nie wirklich entspannt oder gar Eigen. So klingt "Cinnabar" ein wenig zu sehr nach KAREN O, markiert aber gleichzeitig den besten Songs auf diesem Trauerspiel von Album. Denn was ansonsten regiert, das ist Langeweile, keinerlei Spielfreude und das wohl überflüssigste Album 2009. Sehr schade.

Tracklist:

White
Alexander
Straight Lines
New Worlds
Firebird
Full Circle
Little Sahara
Colours
Cinnabar
Wrong Notes

Autor

Bild Autor

Raphael

Autoren Bio

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