Plattenkritik

Cliteater - The Great Southern Clitkill

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Release Date: 22.10.2010
Datum Review: 06.12.2010

Cliteater - The Great Southern Clitkill

 

 

Was haben METALLICA, S.O.D., DEATH und PANTERA gemeinsam? Ihre Albumtitel wurden von den niederländischen CLITEATER missbraucht, so dass sich „Clit 'Em All“, „Eat Clit Or Die“, „Scream Bloody Clit“ und nun auch „The Great Southern Clitkill“ („The Great Southern Trendkill“ wurde dabei atemberaubend heruntergeklotzt!) in den Analen der Goregrinder finden lassen. Umrahmt von einem gewohnt miesen Coverartwork und einer ungewohnt guten Produktion sticht das Quintett in eine derbe Kerbe aus MORTICIAN und HAEMORRHAGE, wobei die Tulpenschlitzer sich im Lauf der Zeit etwas mehr dem Death Metal zugewandt haben. Etwas bessere Songs schreiben sie auch, das Problem ist bei „The Great Southern Clitkill“, dass es für reinen Grindgore zu viel und für Schädel spaltenden Death Metal zu wenig ist. Da helfen dann die ganzen Splatter-Zitate und Sampler sowie die gurgelnde Stimme nichts mehr. Wobei es allerdings auch immer wieder kurzweiligen Spaß macht, zusammen mit CLITEATER den Stuhlgang zu teilen. Typisches Mittelmaß also.

Tracklist:
01. Now I Lay Me Down To Cheat
02. Crime Scene Cleaner
03. Daryl Rhea
04. F.F. [Fuckin' Faggot]
05. I Hypochondriac
06. The Great Southern Clitkill
07. Cellar Dweller
08. La Bestia
09. Fred Shipman [A Sick Man]
10. Saturday Night Beaver
11. GRUNTlichkeit
12. Glory Hole
13. In-diana Jones
14. Family Ties
15. Positive Aspects Of Collective Chaos [Part IV]
16. Knoxville Horror Mutilations
17. BTS [Biomedical Tissue Services]

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Clement

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Ich fühle mich zu alt