Plattenkritik

Country Bob and the Bloodfarmers - I Cut Her Heart Out (And Stomped On It)

Redaktions-Rating

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Release Date: 23.03.2007
Datum Review: 02.05.2007

Country Bob and the Bloodfarmers - I Cut Her Heart Out (And Stomped On It)

 

 

Wie der Name dieser texanischen Combo schon andeutet, wird von den beteiligten Musikern ein hinterwäldlerischer Country- und Redneckstyle gekickt, der definitiv Geschmackssache ist. Obwohl ich musikalisch tatsächlich nicht viel an „I Cut Out Her Heart“ auszusetzen habe, muss ich sagen, dass ich mit dieser ganzen White-Trash-Schiene nicht unbedingt etwas anfangen kann (das erinnert mich viel zu sehr an KID ROCK). Sicher ist es - gerade mit einem eingebauten Augenzwinkern - nicht verkehrt mal der ländlichen Bevölkerung der Vereinigten Staaten ein (rock-)musikalisches Forum zu bieten und eventuell die eigenen Wurzeln miteinzuarbeiten, dass man allerdings im Bandinfo damit angeben muss man hätte – Zitat: „from a negro“ das Gitarrenspiel erlernt, ist in meinen Augen auch ohne übertrieben ‚politisch korrekt’ wirken zu wollen keine wirklich nützliche Information und eher ein Grund skeptisch zu werden. Vielleicht ist das ja in Texas so üblich...
Genretechnisch können für COUNTRY BOB AND THE BLOODFARMERS Bezeichnungen wie Redneck-Stomp oder Horror-Punk bemüht werden. Menschen die sich davon angesprochen fühlen können ja beim nächsten Ritt in den Sonnenuntergang mal versuchen, ob die Platte dieser Redneck-Cowboys als Soundtrack taugt. Mich hat das Ganze nicht wirklich lang im Sattel gehalten.

Tracklist:

1 Opry Star
2 The Head On The Sidewalk
3 16 Tons
4 How The West Was Won
5 The Devil
6 I Cut Out Her Heart
7 Murder City Hotrod
8 Hog Wild Redux
9 Get Out Of Sodom
10 What The Fuck
11 Job
12 Chief
13 The New Country

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Konstantin

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