Plattenkritik

Cutdown - Cutdown

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Release Date: 01.01.2009
Datum Review: 04.04.2009

Cutdown - Cutdown

 

 

Endlich. Ewig wartete ich auf das neuste Output auf Full House Records von CUTDOWN. Dauerte ja wirklich lange Zeit bis nach „Kontula Style“ mal was Neues kam. Und jetzt? Kopftuch um den Hals, Zahnschutz ins Maul, Jogginghose an und mal so richtig zeigen was wirklich Hardcore ist? Nämlich kein Trend sondern knallhartes Leben? Immerhin musste ich mich in der Vorschule auch immer alleine rumschlagen. Das hier könnte mein Soundtrack sein. Meine Hymnen zum Personal War in the Pit? HATEBREED konnte ich ja schon vieles abgewinnen, aber es ist einfach nicht so fett Kids im Pit zu prügeln. Ein wenig Anstand habe ich auch noch. Aber naja. Erstmal die Platte einlegen, den Play-Knopf suchen und los geht’s.

Aber halt, was hat das denn noch mit Tough Guy zu tun? Wo ist mein Soundtrack. Das sind ja schon fast Liebes-Lieder. Nichts mit der versprochenen brutalen Keule? Ich könnte heulen aber sowas mache ich in der Regel nicht. Das ist kein Beat-Down. Das ist auch nicht wirklich Hardcore. Alles viel zu sehr in Metal getränkt und so plastisch. Böse klingt der Sänger aber trotzdem. Aber irgendwas fehlt mir hier. Ich gehe lieber mal BUSHIDO hören. Der ist ja auch Bordsteinkante.

Tracklist:

1. Deadweight
2. Days of my Past
3. Drift Apart
4. Tear down the Lies
5. Turn the Tide
6. Never Again
7. Stand up, Wise up
8. Cant save your Soul
9. Crushed by the Weight
10. Rise and Fall

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Raphael

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