Plattenkritik

D. H. - Der Mann der Barfuss funken schlug

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 24.05.2005

D. H. - Der Mann der Barfuss funken schlug

 

 

d.h. bringen mit „Der Mann der Barfuss funken schlug“ nun den zweiten Teil ihrer Märchengeschichte. Die Leipziger Band spielt wie schon auf dem vorigen Album „kurze Hose, Holzgewehr“ Indie mit viel Punkrock. Die Texte auf der CD sind sehr verquert und bei manchen Texten muss man erstmal eine Weile über den Sinn nachdenken. Manchmal hält man es aber auch nur für eine Aneinanderreihung von Worten. Größtenteils ist es wohl die Lebensgeschichte des Mannes der Barfuss Funken schlug. Aber dies macht das ganze vielleicht aus und um das ganze besser zu verstehen kommt die LP mit einem 24-seitigen Booklett mit Illustrationen, leider liegt es mir nicht vor, und deshalb kann ich leider nicht viel sagen. 11 Songs gibt es auf dem Album die alles zwischen Indie-Emo und Punk abgrasen. Bei den Songs sind es vor allem die Melodien, die im Ohr hängen bleiben. Und auch den gelegentlich rauskommenden Leipziger Dialekt nimmt man nicht schlimm. Das ganze soll ein Konzeptalbum darstellen und ein neuartiges Märchen sein. Deshalb wird auch gleich die Bandgeschichte als Märchen erzählt. Allerdings gibt es nur die LP für eine CD muss man schon auf ein Konzert der Band gehen. d.h. haben sich viel einfallen lassen und man merkt das da richtig Arbeit und Herzblut drinn steckt. Nichts für den der einfach nur leicht verdaulichen Fröhlich Punk hören will aber für jemanden der schon mal EA 80 oder Boxhamster hört.

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Manu

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