Plattenkritik

Dead Hearts - No Love, No Hope

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Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 28.08.2005

Dead Hearts - No Love, No Hope

 

 

Nach MODERN LIFE IS WAR schlagen nun DEAD HEARTS aus Buffalo mit ihrer "No Love, No Hope" EP in eine ähnliche Kerbe aus energiegeladenen Hardcore der im Midtempo seine geballte Kraft freisetzt. Nach ihrer selbstbetitelten Ep ist dies nun der zweite Angriff, der über Reflections Records auf die Hardcore Kids aller Länder losgelassen wird.

Mit "No Love, No Hope" setzen DEAD HEARTS verstärkt auf hymnische Groupshouts und knackig gehaltenes Liedgut. Einflüsse von BANE über SUICIDE FILE und den besagten MODERN LIFE IS WAR spiegeln sich deutlich an der Oberfläche wieder und so hört man auch die punkigen Einflüsse hinter den angepissten Lyrics von Frontmann Derek deutlich raus. Lyrisch geben sich DEAD HEARTS ziemlich melodramatisch, brennen ziemlich gerne ihre Stadt nieder, beschäftigen sich mit Abschieden, dem einsamen Sterben oder den Veränderungen, die man so über die Jahre durchmacht. Nach knackigen 13 Minuten ist der Hördurchgang dann auch schon vorbei. Und so bleibt "No Love, No Hope" ein mitreißendes Release, welches Fans der oben genannten Bands durchaus munden sollte, an der immer höher liegenden Meßlatte zum Genrehit jedoch scheitert. Wer gerne mitsingt und die Fäuste in die Höhe streckt sollte DEAD HEARTS jedoch mal auschecken.

Track List:

01 Burning
02 Bright Lights, Burnt City
03 Adult Crash
04 Goodbye
05 These Are Our Lives
06 Waking
07 Uglytown

Autor

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Torben

Autoren Bio

ex. - Allschools Chef