Plattenkritik

Dead Man\'s Bones - Dead Man's Bones

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Info

Release Date: 02.10.2009
Datum Review: 27.12.2009

Dead Man\'s Bones - Dead Man's Bones

 

 

Noch so eine 30 SECONDS TO MARS Truppe? Hinter DEAD MAN’S BONES verstecken sich Hollywood Beauty Ryan Gosling, bekannt aus Schmonzetten wie „Wie Ein Einziger Tag“ oder „Das Perfekte Verbrechen“ und sein Kollege Zach Shields. Gemeinsam erörterte man eines Tages eine gleichwertige Obsession für Gruselstorys und so nahm man ein Album auf, welches mit der Angst, Geistern, Liebe, gebrochenen Herzen und natürlich dem Spuk an sich zu tun hat! Kann nach hinten losgehen – muss aber nicht!

DEAD MAN’S BONES machen alles richtig. Denn was das Wichtigste am Spuk ist, ist doch die Unberechenbarkeit. Da beginnt das selbstbetitelte Debüt mit einem Intro und einem ruhigen, gediegenen „Dead Hearts“ (welches übrigens erstklassig mit den Geräuschen von zersprungenen Glühbirnen punktet) um schon mit „In The Room Where You Sleep“ die Angstbarometer auf 100 springen zu lassen. Die Keyboards, fast 1:1 aus der Oberfamilie der Addams entsprungen, heizen kräftig ein, der nölende Gesang tut da sein Übriges und ehe man sich versieht trägt ein seichtes Atmo-Keyboard den Hörer schon in den nächsten Song. Das geht jetzt aber schnell mit dem Spuk. Aber gut. Denn die Hollywood-Kollegen wissen, was zu einer ordentlichen Portion Grusel gehört. Da bindet man atmosphärische Kälte ein, lässt schräge Kinderchöre inmitten von perfekt arrangierter Spannung aufsingen und vergisst dabei nie den nötigen Schuss an Würze, die es benötigt, nicht in einen Halbschlaf zu verfallen. „Dead Man’s Bones“ ist somit ganz sicher das gruseligste Debütalbum aller Zeiten.

Tracklist:

1. Intro
2. Dead Hearts
3. In The Room Where You Sleep
4. Buried In Water
5. My Body's A Zombie For You
6. Pa Pa Power
7. Young & Tragic
8. Paper Ships
9. Lose Your Soul
10. Werewolf Heart
11. Dead Man's Bones
12. Flowers Grow Out Of My Grave

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Raphael

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