Plattenkritik

Dead To Me - African Elephants

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Release Date: 10.11.2009
Datum Review: 10.11.2009

Dead To Me - African Elephants

 

 

Startete das großartige DEAD TO ME Debüt noch mit ambitionierten Street-Punk, öffnete man sich schon 2008 mit der 5-Track EP „Little Brother“ eher poppigeren Tönen als harten Straßenthesen. Was das zur Folge hat? Ein reines Pop-Punk Album mit reichlich JAWBREAKER vs. ALKALINE TRIO Stimmung. Kein Scheiß.

JAWBREAKER, eben weil alles so eingängig und glatt klingt, ALKALINE TRIO eben weil die Stimme auf „African Elephants“ so an Matt Skiba erinnert. Aber keine Sorge - DEAD TO ME klingen nicht etwa düster und neu, vielmehr überzeugt man auf dem zweiten offiziellen Album mit schmissigem Humor, großartigen Melodien und letztendlich mit einer sauberen Atmosphäre. So traut man sich sogar in seichte Ragga-Gebiete und liefert mit „Liebe Liese“ einen herrlich ironischen Trip durch die deutsche Sprache (zumindest im Refrain). Zwar könnte man „African Elephants“ auch als Einheitsbrei im derzeitigen Fat Wreck-Rooster abtun, jedoch kann man das Teil auch einfach feiern. Verdient hätten DEAD TO ME das jedenfalls. Bald übrigens mit STRIKE ANYWHERE auf Tour.

Tracklist:
1. X
2. Modern Muse
3. Nuthing Runnin Through My Brain
4. A Day Without A War
5. Bad Friends
6. Liebe Liese
7. Cruel World
8. Three Chord STrut
9. California Sun
10. Fell Right In
11. I Dare You
12. Tierra Del Fuego
13. Blue

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Raphael

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