Plattenkritik

Deathrite - Into Extinction

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Info

Release Date: 20.07.2013
Datum Review: 11.08.2013

Deathrite - Into Extinction

 

 

DEATHRITE schlagen wieder zu! “Into Extinction” schlägt in genau dieselbe Kerbe, die zeitgleich Bands wie ALL PIGS MUST DIE öffneten, denn mit crustigem Deathpunkgrindcore werden hier die Extreme ausgelotet und Zerstörung zelebriert.

Das Covertartwork zeigt sofort, dass mit diesem Output nicht zu spaßen ist. Mit einer Produktion, die das klassische Feeling der Grind-Heroen der 80er (die ersten NAPALM DEATH/BOLT THROWER/CARCASS Alben) einfängt, die aber dennoch fett ist und ungemein nach vorn schiebt (hier bitte einmal den letzten Übersong „The Golden Age“ anhören!), zermalmen die Jungs aus Dresden/Leipzig mit Geschwindigkeitswechseln, die vom Fratzengeballer bis zum groovendem Mosh den Weg der Brutalität ebnet. Das alles wird mit technischem Anspruch wiedergegeben und über allem dann noch die „no-bullshit- and fuck-you” Attitüde des Punk gesetzt, die mit kompromisslosen Voxkills das legal - illegal - scheißegal durch die Boxen fuchteln lässt.

Wer das Extreme sucht und keinen Bock auf diese abgelutschten Hochglanzprodukte der Neuzeit hat, wer es gern dreckig, fies und in die Kauleiste mag, dem wird mit „Into Extinction“ geholfen.




Tracklist:
1. Forsaken Tombs 01:35
2. Breathing Doom 02:00
3. Kingdom 02:39
4. Born Under A Guillotine 02:14
5. Vicious Throne 01:35
6. Into Extinction 05:18
7. Revenge & Reperations 01:55
8. Failure Of Existence 02:42
9. Plagues 03:01
10. Deathbed 01:41
11. Infernal Void 00:48
12. The Golden Age 05:49

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt