Plattenkritik

Demia - Insidious

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Release Date: 21.09.2007
Datum Review: 12.02.2009

Demia - Insidious

 

 

”DEMIA in its essence is a combination of the dark and the beautiful, the demonic and the divine elements of music released with a violent passion and a binding need to communicate that raw energy unto the world.” Aus CANCELLED hervorgegangen (wahrscheinlich war dieser Bandname ungeeignet auf Tourplakaten…) tragen die Dutch Warriors DEMIA reichlich dick auf, aber im Ansatz stimmt diese Myspace-Aufmerksamkeit-Hascherei. Denn auf “Insidious” wird Neo-Trash mit atmosphärischen Passagen und Progressivität zu einem großen Ganzen verbunden. Der Kern des Albums lastet auf den etwas verschachtelten Refrains, die sich erst so richtig nach mehrmaligem Hören erschließen lassen. Allgemein ist zu sagen, dass sich DEMIA Mühe gegeben haben, etwas Eigenständiges mit „Insidious“ zu erschaffen. Und der Rausschmeißer „The End Of Dew And Light” bestätigt dann diese Aussage, denn als lupenreiner Thrasher beendet er ein mit guten Ideen gespicktes Album. ExMACHINE HEAD Gitarrist Logan Mader kleidete „Insidious“ schließlich noch klanglich in ein drückendes Gewand.

Tracklist:
01. Phantom Limbs
02. Reciprocity
03. Sweet Salivation
04. Flaw The Immaculate
05. Gutterfly
06. Anemonic
07. Insidious
08. Preys
09. Below
10. Evolutional Regression
11. Murder The Sun
12. The End Of Dew And Light

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Clement

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