Plattenkritik

Destine - A Dozen Dreams [Ep]

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Info

Release Date: 01.01.2008
Datum Review: 13.03.2008

Destine - A Dozen Dreams [Ep]

 

 

Diese fünf Songs beweisen dass DESTINE Qualität abliefern können. Das Problem: Es ist die Sorte Qualität mit der auch schon Britney Spears, Bed And Breakfast und Blümchen die Luft zum triefen gebracht haben. Mit letztgenannter Schranzelfe hat diese Saubermanntruppe übrigens die kaum überwindbaren Refrains gemeinsam. „Wie ein Boom- Boom- Boom- Boom- Boomerang!“ kommen sie immer wieder bei mir an.

Sauber produziert, technisch einwandfrei und so süß dass man Zuckerguss kotzen möchte. Spätestens mit dem Einsatz der schmachtenden Flamenco- Gitarren bei „Novel Writer“ dürfte jedem der größere Probleme als schlechtes Wetter und die Organisation des nächsten Shoppingausflugs hat der Eyeliner bröckelig werden. Zweifelsohne werden etliche diese Weichspülermelodien trotzdem beim pubertären Fummeln im Ohr haben. Eine Schande, durfte unsere Generation wenigstens noch zu NOFX und RANCID die ersten Textilien voneinander entfernen. Schön poppig, aber genauso schön belanglos.

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Sebastian K.

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