Plattenkritik

Digression Assassins - Omega

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 15.08.2008
Datum Review: 19.01.2009

Digression Assassins - Omega

 

 

Mit „Omega“ veröffentlichen DIGRESSION ASSASSINS aus Schweden ihre erste Full Length Platte nach zahlreichen selbstproduzierten Demo Aufnahmen. Dass auch in Schweden Hardcore eine große Rolle spielt, sieht man an eben dieser Veröffentlichung die eine Mischung aus intensiven Hardcorepassagen und wirrem Chaoscore ist.

Das Intro „Prophet“ ist im Grunde auch das einzige Lied, welches auch als klassisches Intro in sich gesehen werden kann ohne die Elemente, die danach verwendet werden. Alles, was nämlich nun geschieht basiert auf unerkennbaren Songstrukturen, wirrem Geschrei und Gekeife, wildem Stop-and-Go Gezocke und dichten Soundwänden. Der wilde Mathcore Knüppel ist über alle elf Songs ausgepackt, lässt keine Ruhepausen zu und weiß größtenteils zu überzeugen. Beispielsweise „Apocryphal“, welches als erster Song ein wenig von einer Sache wie Melodie aufkommen lässt. Ansonsten gibt es das Geballer durchgehend, jedoch auf einem guten Niveau, somit erscheint das wilde Album niemals nervig oder überflüssig.

Tracklist:

1. Prophet
2. Misanthropolis
3. Gratification
4. Apocryphal
5. Omega: sisterhood of heroin
6. Streams
7. Fields
8. Sophism
9. Three
10. Mutiny
11. Blank spot

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Raphael

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