Plattenkritik

Doomdogs - Unleash The Truth

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Release Date: 02.09.2011
Datum Review: 25.02.2012

Doomdogs - Unleash The Truth

 

 

Seuchendhunde haben kein schönes Leben. Keiner will sie streicheln, das Fell ist zu lang und die Pfoten wund. So ein Leben macht wütend und die Gefühle müssen irgendwie raus. Wenn es sein muss auch als zähflüssiger akkustischer Ausfluss namhafter Doomgrößen.

Heavy sind sie ja, die DOOMDOGS. Die Gitarren sind bis in den Keller gestimmt, der Gesang röhrt sich mehr oder weniger komplett versüfft durch 13 Songs denen jeweils aber schon nach halber Strecke der Sprit ausgeht. Man schreit förmlich nach CANDLEMASS, bleibt aber Meilen hinter deren majestätischer Klasse zurück. Man will so gern wie BLACK SABBATH sein, nur scheitert schon am kopieren. Eine saftlose Produktion tut da ihr übriges. Eine Platte, die man schneller wieder vergisst als man sie entdeckt.

Tracklist:

1. Eye For An Eye
2. Save me
3. The Annie Christ (Formerly Known As "Hoppeskutt")
4. Legacy
5. Welcome To The Future
6. Magic Of The Black Circle
7. Slight Case Of Madness
8. All Lies
9. Mind Slayer
10. Two-Wheel Wonder
11. Questions To my Answers
12. Metal Mayhem
13. A National Acrobat

Autor

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Enrico

Autoren Bio

Je ne sais pas. Ein Hoch auf meine Standardantwort im Französischunterricht in der Schule.