Plattenkritik

Evenless - Split Infinity

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Release Date: 06.06.2006
Datum Review: 10.10.2006

Evenless - Split Infinity

 

 

Angefangen hat alles 1999 im schönen Sauerland. EVENLESS machen ProgMetalAlternativeRock und krönen ihren Sound mit einer extrem eingängigen Stimme. 2003 erscheint das Debüt „Janus“, ein 20 Songs langes Konzeptalbum in Eigenproduktion. Danach trifft die Band Produzent Jörg Uken, in dessen Soundlodge Studio 2004 der Nachfolger „Songs From The Basement“ und die aktuelle CD „Split Infinity“ produziert, aufgenommen und gemixt wurde. Ihre langjährigen Bühnenerfahrungen haben EVENLESS unter anderem als Support von H-BLOCKX, WIR SIND HELDEN und FLYSWATTER gemacht.
Midtempo ist das Stichwort auf „Split Infinity“. Ein Großteil der Songs kommt eher gemäßigt daher und gefällt durch die melodischen Refrains. Das beste Beispiel dafür ist „Sweet Charlotte“, der Hit des Albums. Balladen gibt’s auch einige, die gehören aber nicht zur Stärke von EVENLESS. Die liegt mehr bei den schnelleren Songs wie „Another Name“, auch wieder mit einem extrem eingängigen Refrain. Darüber ob der Gesang zu laut abgemischt wurde, lässt sich streiten. Schließlich sind die an SLADE erinnernden, heiseren Vocals von Sänger Sebastian Moser doch ziemlich prägend für den Bandsound und machen aus einer durchschnittlichen Band eine gute. Doch leider schließt sich der Kreis hier schon wieder. EVENLESS war einmal, die vier Bandmitglieder gehen in Zukunft getrennte Wege. Das Abschiedskonzert findet am Samstag, den 28.10.2006, im ProBiers in Neheim statt.



Tracklist:
01. Strange Tomorrow
02. Another Time
03. Sweet Charlotte
04. Growing Colder
05. When We Dance
06. Peace Of Mind
07. Fading Expectations
08. Alone
09. Sound Of Silence
10. Split Infinity
11. Progressive Man
12. A New Day
13. On The Edge

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Floris

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