Plattenkritik

FEED THE RHINO - The Silence

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Info

Release Date: 16.02.2018
Datum Review: 22.02.2018

Tracklist

 

01. Timewave Zero
02. Heedless
03. Losing Ground
04. 68
05. All Work And No Play Makes Jack A Dull Boy
06. Yellow And Green
07. Nerve Of A Sinister Killer
08. Fences)
09. The Silence
10. Lost In Proximity
11. Featherweight

Band Mitglieder

 

Lee Tobin - Gesang
James Colley - Gitarre
Sam Colley - Gitarre
Oz Craggs - Bass
Chis Kybert - Schlagzeug

FEED THE RHINO - The Silence

 

 

Im tiefsten Inneren sind FEED THE RHINO Metalcore! Zwar mixen sie auf ihrem vierten Album „The Silence“ gekonnt diverse Spielarten moderner Prägung (Djent, Post), aber im Kern machen die Engländer das, was so viele vor ihnen und wahrscheinlich auch noch nach ihnen machen werden: Sie reihen zart an hart! Was auch nicht unbedingt schlecht sein muss, aber irgendwie läuft es doch meistens auf den „schönen“ Chorus hinaus. Auf Albumlänge wirkt das leicht ermüdend. Die Arrangements erinnern das ein und andere Mal an 36 CRAZYFISTS, die auch immer erst über Umwege zum Punkt kommen. Darüber hinaus wohnt der Band aus Kent eine EVERY TIME I DIE Attitüde inne dahingehend, dass alles etwas zerfahren, zerstückelt und geordnet hysterisch klingt. Der beste Track steht direkt am Anfang, denn „Timewave Zero“ charakterisiert auf den Punkt, was FEED THE RHINO ausmacht. Aggressivität steht neben Zugänglichkeit, der Kopf arbeitet und die Muskeln wölben sich. Kurz vor dem Schlag entlädt sich der Erguss durch Klargesang. Schlecht klingt anders, aber im Poll des Jahres 2018 werden die Engländer auch nicht landen…   

 

Autor

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt