Plattenkritik

Fairytale Abuse - Perversions Of Angel VI

Redaktions-Rating

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Release Date: 23.05.2008
Datum Review: 22.10.2008

Fairytale Abuse - Perversions Of Angel VI

 

 

Dänemarks FAIRYTALE ABUSE veröffentlichen mit „Perversions Of Angel VI“ ihr zweites Album. Die seit 1998 bestehende Band ist dem Melodic Black/Death Metal zuzuordnen, wobei der Black Metal überwiegt und symphonisch konstruiert ist. Somit regieren Synthisounds das Album und aufgrund deren Bombastanteils driftet das Album immer wieder in den Kitsch ab. Allerdings verfügen FAIRYTALE ABUSE auch über eine gesunde Portion Härte, die sich in gelegentliche Blastbeats entlädt. Das Tempo wird variiert, Midtempoparts verlaufen häufig im Double Bass, es wird sowohl gegrunzt als auch geshoutet. Dennoch ist „Perversions Of Angel VI“ ohne Ecken und Kanten sowie ohne richtige Durchschlagskraft, zumal die Songs nach alten CRADLE OF FILTH, DIMMU BORGIR und diversen anderen Vorreitern der Szene klingen. Es fehlen einfach der Biss und die nötige Portion Etwas, die dem Album den nötigen Kick geben würde. Somit ist FAIRYTALE ABUSE mit diesem Album nicht als empfehlenswert, sondern als durchschnittlich einzustufen.

Tracklist:
1. When One Bleeds
2. The Interdiction Of Obscurity
3. Fall Of The Icon
4. Vivid The Blood Ill-natured
5. A Phenomenon's Rage - The Burden
6. Troparion For The White Plague
7. Lust Murder Theatre
8. At The Gates Of Thorns
9. Curse Of The Black Opus
10. Powers And Signs Of The Lying Wonders
11. Our Glorious Revivification

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Clement

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Ich fühle mich zu alt