Hinter FRIGORIS steht Dominic Winter. Zu lesen war, das der gute Alleinherrscher nach dem ersten Lebenszeichen „Morgenröte“ die komplette Truppe vor die Tür setzte und neue Gesellen um sich scharrte, mit denen er sein melodischen Black Metal einspielte. Nur eine Stelle konnte er nicht besetzen, die des Schlagzeugs, so dass ein Drumcomputer her musste. Und daher sind die Drums das große Manko von „Nach dem Krieg...“, denn diese sind viel zu sehr in den Vordergrund gemischt worden, so dass die Gitarren kaum zu hören sind. Textlich soll der Krieg nicht glorifiziert, sondern in seiner Grausamkeit entblößt und gleichzeitig Licht am Ende des Tunnels aufgezeigt werden. Ansonsten schwingt Gevatterchen unbedeutend seinen Taktstock. Permanente Tempiwechsel, Schreie lösen sich mit Growls ab, typische Black Metal Läufe, eingestreuter Frauengesang und akustische Passagen zeigen ein uninspiriert langweiliges Songwriting. Weiter bitte...
Tracklist:
1. Am Grabe
2. Nach dem Krieg…
3. Welt des Frostes (Frigoris)
4. Schlachtenlohn
5. Wenn Krähen Kreisen Würden
6. Erinnerung
7. Einsamkeit (Des Zwillings Schicksal Part I)
8. Frei
9. Aus der Asche
10. Nachruf