Plattenkritik

From Constant Visions - Feast With The Beast

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Release Date: 09.07.2010
Datum Review: 03.07.2010

From Constant Visions - Feast With The Beast

 

 

Zombiesetting trifft auf emo-tionale Klangwände. Klingt vertraut, klingt nach kitsch, ist aber am Ende doch nicht so schlimm wie erwartet. FROM CONSTANT VISIONS – einigen vielleicht vom Namen als Support für BULLET FOR MY VALENTINE oder EMIL BULLS vertraut – sind dafür auch einfach viel zu verspielt. Etwas Metal, etwas Rock’n’Roll, etwas Punk, ja manchmal sogar etwas EVERY TIME I DIE werten das eigentliche Emo-Klanggerüst um zahlreiche Facetten auf, und zeigen vor allem instrumental eine gewisse Hingabe und ein gewisses Freigeistigkeit auf. Richtig ausschweifend werden aber natürlich auch FROM CONSTANT VISIONS nicht; dafür sind sie kompakt und kommen manchmal dem ein- oder anderem Hit ganz schön nahe. "The Devil Knows Your Name" ist da beispielsweise einer, aber auch „Sharp 45 Knives“ – und beide aufgrund eines gekonnten, ohrwurmtauglichen Zusammenspiels zwischen (übrigens überraschend technischen, aber eben dennoch eingängigen) Gitarren und Stimme. Und ohne groß weiter eure Zeit zu verschwenden: Genrefans kann ich „Feast From The Beast“ durchaus ans Herz legen. Kurzweilige, ordentliche Platte!

Tracklist:

01. Killers on Abbey Road (2:29)
02. Demon(s) laughter (4:09)
03. Canada is bleeding (3:26)
04. The devil knows your name (4:08)
05. Phantoms (3:14)
06. New hymns for heroes (3:21)
07. Prepare for the endboss sequence (1:13)
08. I am the endboss (3:24)
09. Could it be you (3:18)
10. Sharp 45 knives (2:56)
11. Congratulations Miss Purgatory (3:55)
12. Corridors (2:59)
13. Interlude (Warning) (1:32)
14. Warning! (3:50)
15. Burning images blowing scenes (3:16)

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Olivier H.

Autoren Bio

"They said, Do you believe in life after death? I said I believe in life after birth" - Cursed