Plattenkritik

Gods Of Emptiness - Consumption Is Freedom?

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Release Date: 18.04.2008
Datum Review: 06.09.2008

Gods Of Emptiness - Consumption Is Freedom?

 

 

Heilige Scheiße, was ist das denn? Guter Grind aus Deutschland? GODS OF EMPTINESS heißen die Verbrecher und mit "Consumption Is Freedom?" liegt der zweite Auswurf der 1998 als Grindnachwuchshoffnung titulierten Band vor. Das ist schon ein ordentliches Sperrfeuer, das auf 13 Kanonen abgefeuert wird. Mal Muttersprache, mal nicht, immer direkt und schnell werden die Ladungen abgeworfen und das auf einem spielerisch mehr als amtlichen Niveau. Der Kram wirkt herrlich asozial und wird durch die dreckigen Grunts und Shouts von Sänger Heimo (da wurde wohl ein "n" in ein "m" getauscht, oder??) stark wiedergegeben. Auch haben die finster schauenden Herren einen netten Industrialsong mit "Music For Masses" parat und können immer wieder mit superben Death Metal samt starken Soli glänzen. Die Produktion lässt Luft zum Riechen, ist fett und transparent. Diese Scheibe ist einfach für Kenner ein Hochgenuss und wird allen Anhängern schwer im Magen liegender Nahrung kältestens empfohlen.

Tracklist:
01. Religion is a Cancer
02. The Book of Love and Peace
03. Unknown Truth
04. Nihil"Music For Masses"
05. Columbo is God
06. Weltkrieg
07. Im Westen nichts Neues
08. Music for Masses
09. Fuck your "isms"
10. Suicide Weapon
11. Testosterone Junkie
12. Fashionstyle Bastard
13. Tribute to Mundl

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Clement

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Ich fühle mich zu alt