Plattenkritik

Godslave - Into The Black

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Release Date: 18.03.2011
Datum Review: 25.03.2011

Godslave - Into The Black

 

 

Auch nach mehrmaligem Durchhören von „Into The Black“ bleibt nicht viel am Thrash Metal verwöhnten Gehörgang kleben. Dabei machen GODSLAVE nicht viel falsch, aber halt auch nichts anders. Da mal einen Blastpart eingestreut, da mal eine Schwedentod Melodie, da mal ein SLAYER Kampf an der Klampfe. Ein Sänger, der sich im tiefsten Thrash Vibe sudelt und immer wieder nach oben kippt, wenn er nicht gerade nach unten fällt. Songs wie „Unleash The Slaves“ oder „Into The Black“ (letzterer vor allem deshalb, weil der Anfang im Doom Tempo stimmlich von Gerrit P. Mutz veredelt wurde) zeigen von in den Thrashtrank Obelixen, weiterhin können die Saarländer mit auf den Punkt kommenden, wenig ausfransenden Tracks punkten. Aber allein die Tatsache, dass eine ganze Reihe an wohl klingenden Namen (u. a. Mike von DESTRUCTION) mit Gastspielen aufwarteten zeigt, dass hier noch eigene Ideen und vor allem Potential gefragt sind, die etablierten Teutonen Thrasher vom Thron herunterzuholen. Dazu reicht es mit „Into The Black“ noch lange nicht.




Tracklist:
01. Thrashed
02. Anvilised
03. Insomniaddict
04. Unleash The Slaves
05. Slippery When Dead
06. Blood Of The Innocent
07. Why I Hate
08. A Shot In The Dark
09. Scholar Eclipse
10. Uncut, Unseen, Unrated
11. Zombie Panic Holocaust
12. Into The Black

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Clement

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Ich fühle mich zu alt