Plattenkritik

Grimness 69 - Grimness Avenue 69

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 15.11.2006
Datum Review: 02.07.2008

Grimness 69 - Grimness Avenue 69

 

 

Ein schlechtes Cover, eine schlechte Produktion und schlechte Randerscheinungen (wie zum Beispiel Songtitel) müssen nicht auch zwangsläufig ein Indiz für schlechten musikalischen Inhalt sein. Zumindest nicht in dem Genre des Grindcores, in dem GRIMNESS 69 ihr Unwesen treiben. Mit ihrem ersten Output „Grimness Avenue 69“ haben die Jungs aus Italien auch alles richtig gemacht, denn sie beherrschen die Szenetypischen schnell-langsam-schnell-Grooves genauso wie die grindüblichen Shouts/Screams/Grunts. Weiterhin sorgt Track 9 „Doomsday Carillon“ mit seinen 6 Minuten und doomigeren Parts für Erholung und Abwechslung. Jedoch ist der Abstand zu etablierten Bands und vergleichbaren Szenegrößen wie GOREROTTED, BRUTAL TRUTH und vor allem HAEMORRHAGE groß, da die Klasse des Songwritings dieser Band von GRIMNESS 69 noch nicht erreicht wird. Noch nicht!

Tracklist:
01. Medugorje Satan Devastation
02. Thought About The End
03. Spermrainbow
04. Useless & Divine
05. Piss Not Peace
06. Naziphobia
07. Lucy Was Pregnant
08. Libido In Decay
09. Doomsday Carillon
10. Ghosts In My Brain
11. Meconium
12. Mundo De Mierda
13. Skizophone Call
14. My Mongoloid Girlfriend
15. Autos Da Fe
16. Frenzy Of Despair
17. Light Or Extinction

Autor

Bild Autor

Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt