Plattenkritik

Hoods - The King Is Dead

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 19.10.2005

Hoods - The King Is Dead

 

 

Über fünfzehn Jahre hinweg gibt es Hoods und mit „The King Is Dead“ bringt die Band aus Sacramento ihr siebtes Stück auf den Markt. Nach ihrer Split mit Freya melden sich erneut zu Wort und diesmal auf Alveran, bzw. auf Eulogy. Die Band war vor kurzem auf Eurotour, die aber leider nur spärlich besucht wurde. Sehr schade, denn Hoods sind eine starke Liveband mit viel Power und Emotionen. So, nun zur Mukke:

Hoods machen wie gewohnt ihr Ding, sind aber wie bei der „Pray For Death“ noch mehr zurück zum Oldschool. Unverkennbar die NYHC-Wurzeln gemixt mit ihrem eigenständigen Sound. Die Gitarren klingen zwar manchmal etwas metalllastig, dennoch hört sich das Album mehr nach Oldschool an als Hoods je geklungen haben. Ich habe bei keiner Hoods Scheibe so viele Singalongs gehört wie auf „The King Is Dead“. Dicke In-Your –Face-Vocals, fette Beatdowns, massenweise Moshparts und das Ganze danceable in meistens nicht mehr als 2 Minuten verpackt.

Die Scheibe ist mindestens so prollig wie die “Pray For Death“ und geht voll ins Maul. Wer sich „The King Is Dead“ mal richtig laut anhört, weiß wovon ich spreche/schreibe. Für Leute die Hoods nicht kennen aber Madball oder Agnostic Front mögen, einfach anchecken.

Autor

Bild Autor

Sebastian

Autoren Bio