Plattenkritik

I Walk The Line - Black Wave Rising

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 25.04.2008
Datum Review: 19.04.2008

I Walk The Line - Black Wave Rising

 

 

I WALK THE LINE. Johnny Cash? Nein!

Aus Finnland meldet sich die dort erfolgreiche (Mit der Single „The Diamond Eyes“ schaffte man es in Finnland auf Platz 2 der finnischen Single-Charts!!) Punkrock-Band I WALK THE LINE mit ihrem dritten Langspieler „Black Wave Rising“. Aus Musikern von Manifesto Jukebox, Wasted und Heros Dishonest zusammengesetzt, spielt die Combo hier eine frische Mischung von gepflegtem Punkrock der 80’er, eingängigem Gitarren-Pop mit leichtem, Synthie-beeinflusstem New wave-Ansatz. Ein vertrauter Sound, der hier aber erfrischend neu und spielfreudig dargeboten wird. Die markante und raue Stimme des Sängers Ville Rönkkös prägt sich sofort ein und gibt der Band einen besonderen, sympathischen und bodenständigen Touch.

Von Mitgröhl-Songs wie z.B. „Just a Number“ über tanzbare Punkrock-Songs wie dem Opener „Trouble Seeker“, oder „Demonic Verses“ bis hin zu düsteren Punk-Hymnen wie dem Song „Black Wave“. Kein Arrangement ist überflüssig und jeder Song geht nach vorn. Auch das Cover des Songs „The Metro“ von BERLIN wird hier überzeugend runtergezockt und wird auf der Tanzfläche garantiert für Bewegung sorgen.

Hier wird vielseitiger Punkrock dargeboten, der in jeder Form einfach nur Spaß macht und von einer Band gespielt wird, die nicht abgehoben wirkt und das lebt was hier musikalisch dargeboten wird. Player auf Repeat stellen und nochmal hören. Gute Platte!!

Tracks:

1. Trouble Seeker
2. Stigmatized
3. Black Wave
4. Demonic Verses
5. Paradise
6. The Metro (BERLIN Coversong)
7. Words Like Knives
8. Way Back Home
9. Fire Be My Guide
10. Monster
11. Just A Number

Autor

Bild Autor

Nima

Autoren Bio