Plattenkritik

It Dies Today - Lividity

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 15.09.2009
Datum Review: 21.10.2009

It Dies Today - Lividity

 

 

"finde die it dies today wieder deutlich besser als den vorgänger. aggressiver. machine head thrashing"

Ein Wunder, dass die neue IT DIES TODAY überhaupt 2009 noch erschienen ist, da sie bereits zum Anfang des Jahres angekündigt wurde. Und "Lividity" ist eines dieser Alben, die immer im Hintergrund gehört werden können, die keine Aufmerksamkeit benötigen, die einfach nicht weh tun. Auch "Lividity" besteht aus der Aneinanderreihung von moshig, thrashig, massig Shouts mit zartem Refrain, schöner Klarstimme und netter Attitüde. Es befinden sich fünf Durchbrechungen des 0815 auf „Lividity“. Zunächst kommen „Bled Out In Black And White” und “The Architects” ohne Cleangesang aus. Dann ist „Martyr Of Truth” ein bedrohlich anmutendes Posthardcore Juwel. Zumindest bis zum Einsatz des Refrains am Ende des Songs bei 2:18. Nach „Complacence Without Pursuit (Lividity)” kommt noch ein Song. Natürlich ist ein Hidden Track völlig unsexy, aber IT DIES TODAY intonieren ein zümpftiges irish folk lied und lassen sich dabei inklusive unschönen Wörtern und Körperlauten gehen (singt da etwas Shane MacGowan??). Gesungen wird „Thank You For Drinking“, wahrscheinlich in Anlehnung an den dritten Song, der by the way mit einem fetten, die gute alte Zeit huldigenden Breakdown am Ende aufgemöbelt wurde. Zusammenfassend ist IT DIES TODAY zu konstatieren, ein solides Metalcore Album geschrieben zu haben. „Lividity“ „macht irgendwie spaß, wenn es auch keine Offenbarung ist...“

Tracklist:
01. This Ghost (2:52)
02. Reckless Abandon (3:54)
03. Thank You For Drinking (3:01)
04. Miss October (4:09)
05. Bled Out In Black And White (3:12)
06. Martyr Of Truth (3:55)
07. Nihility (3:18)
08. Life Of Uncertainty (4:48)
09. The Architects (3:32)
10. Complacence Without Pursuit (Lividity) (8:18)

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Clement

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Ich fühle mich zu alt