Plattenkritik

Johnny Truant - In the Library of horrific Events

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Release Date: 01.01.1970
Datum Review: 12.10.2005

Johnny Truant - In the Library of horrific Events

 

 

Bei einer Band wie JOHNNY TRUANT ist es wirklich zu schade, dass man sich am sogenannten Metalcore sattgehört hat. Denn was die Briten mit ihrem 2. Longplayer kreiert haben hat definitiv Power.

Die Jungs sprühen von Beginn an vor Wut, Boshaftigkeit und Aggression und zeigen dies anhand Blast-Parts die sich gewaschen haben. Hier heißt Metalcore vor allem heftige Metalparts gepaart mit dem ein oder anderen dicken Moshstellchen. Außerdem was wäre es gutes Scheibchen ohne der ein oder anderen ruhigeren Stelle zum Entspannen. All das verbindet JOHNNY TRUANT auf „In the Library of horrific Events” auf höchstem Niveau. Manchmal klingen sie wie die anspruchsvolleren AS I LAY DYING, mit denen sie bereits getourt sind. In die Liste der Tour-Partner gesellen sich dann noch so unbedeutende Namen wie: RAGING SPEEDHORN, NAPALM DEATH, FEAR FACTORY oder KILLSWITCH ENGAGE. Aus genau der letztgenannten Band kommt dann auch der Produzent der neuen CD und zwar hat kein geringerer als Adam Dutkiewicz an den Reglern gedreht, womit eine ordentliche Produktion ja quasi schon vorprogrammiert war. Und da ja anscheinend alles bei „In the Library of horrific Events“ stimmt ist die CD eigentlich für Freunde des Genres ein sicheres Ding.

Auch wenn JOHNNY TRUANT durch Energie punkten und dadurch überzeugen ein gutes Stück direkter an die Sache zu gehen als z.B. AS I LAY DYING, hat man aus dem Sektor einfach schon zu viel gehört und das wird denke ich der Band das Leben schwerer machen, als sie es verdient haben.

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Christian

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