Plattenkritik

Just Went Black - Embracing Emptiness

Redaktions-Rating

Info

Release Date: 01.01.2007
Datum Review: 09.09.2007

Just Went Black - Embracing Emptiness

 

 

JUST WENT BLACK sind bereits seit längerer Zeit im deutschen HC-Zirkus ein fester Begriff für düsteren und schleppenden New School Hardcore, der mit einer gehörigen Portion Intensität daher kommt. Nach einer Demo, einer 7“ und dem ersten Full-Length „Tides“ erwartet uns nun das vierte Output der Band, dass erneut eine EP geworden ist und auf den Namen „Embracing Emptiness“ hört.

Wie zu erwarten war, ist der Name Programm, denn die Songs der EP sind wütend, verzweifelt und voller negativer Emotionen geladen. Druckvoll und abwechselungsreich präsentieren sich die Jungs von ihrer besten musikalischen Seite und verpassen der Musik die nötige verzweifelte Atmosphäre. Im Gegensatz zu den Songs auf dem Longplayer „Tides“ zeigen sich JUST WENT BLACK auf „Embracing Emptiness“ noch mal ein Stück härter und erinnern in Ansätzen auch an ältere Shai Hulud, wobei der Anteil an Melodien eher etwas zurückgeschraubt wurde und mir letztendlich nicht so sehr zusagt wie der Longplayer. Nichtsdestotrotz können sich JUST WENT BLACK auch mit dieser EP erneut von einem Groß der ähnlich klingenden Bands absetzten und dürfen somit auch weiterhin zu einer der ehrlichsten wie auch intensivsten HC-Bands aus unserem Land gezählt werden.

Tracklist:

1. Withered (A Goodbye)
2. The City Lights
3. Concrete Jungle
4. Losing Heart
5. Crossing Reason
6. Twice As Sure

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Dario

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