Plattenkritik

Kashee Opeiah - Panic In Solitude

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Info

Release Date: 01.01.2006
Datum Review: 23.10.2007

Kashee Opeiah - Panic In Solitude

 

 

KASHEE OPEIAH (sprich: [käschieopäia]) wurden Ende 2002 gegründet und veröffentlichten bereits 2004 (damals noch unter dem Bandnamen „Slidepulsedown“) eine CD namens „The Whole Divided Intogether“.

Der Metalcore der Band erscheint düster, brachial und sehr atmosphärisch. Auch die typischen moshigen und core-lastigen Momente fehlen auf dem Album nicht. Das Album wird von den Chemnitzern als Konzeptalbum verstanden und sollte an einem Stück und am Besten mehrmals hintereinander gehört werden. Einzelne Stücke hervorheben ist schwierig, denn das Ganze ist sehr homogen und die einzelnen Songs bauen aufeinander auf.

„Panic In Solitude“ klingt dabei sehr eigenständig und individuell, Metalcore mit hohem Wiedererkennungsfaktor sozusagen. Laut Infozettel wird musikalisch die Lücke zwischen „Norma Jean“ und „Cult Of Luna“ gefüllt. Das lasse ich mal so mit einem Kopfnicken stehen. Aufgrund der düsteren, bedrohlichen Stimmung sollte man jedoch gerader in dieser Jahreszeit beim Genuss des Albums aufpassen. Zu leicht wird einem der Sprung aus dem Fenster gemacht. Ich bin auf das Nachfolgealbum gespannt.

Tracks:
1. As The Sirens Call
2. Farewell, Endless War!
3. Now That I Am Sated
4. After This Act Of Deliverance
5. Kept By A Numerical Control
6. In The Hour Of Brokeness
7. Similar To A Fairy-Tale
8. Awoken To The Analogy
9. Dare A Leap In The Dark
10. Within The Thoughts Of A Puppet
11. Oh, Endless Ocean! Oh, Poor Me!
12. Even Though It Has To Stop Somehow

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Clement

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Ich fühle mich zu alt