Plattenkritik

Kids In Glass Houses - Dirt

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Release Date: 06.08.2010
Datum Review: 08.08.2010

Kids In Glass Houses - Dirt

 

 

“I’d say ten of the twelve songs could be singles”

Die Welt ist schön! Jeder Tag sollte genossen werden, denn das Leben kann flux eine unvorhersehbare Wendung nehmen. Das wissen auch KIDS IN GLASS HOUSES und wollen daher schnellstens hoch hinaus. Ein guter Anfang war das Debüt “Smart Casual“, gute Kritiken, gute Chart Einstiege und gute Billings. Aber „Dirt“ ist kein gewaltiger Schritt, sondern lediglich ein weiteres Manuskript, wie gute Melodien von einer guten Stimme gesungen werden. Letztere kippt ab und zu, so dass ein Hauch von Screaming angedeutet wird. Der Emo/Pop/Rock orientiert sich an den US-amerikanischen Szene Größen, schaut aber auch in der Heimat nach rechts und links. Allerdings gehen die Fünf Freunde aus South Wales noch eine Spur eingängiger, zarter und runder vor als z. B. FFAF, schielen somit eher in Richtung Titelhelden des Teen People Magazins „Popcorn“ als zum Lückenbüßer im „Rock Hard“. KIDS IN GLASS HOUSES versprühen manchmal einen netten 80er Jahre Charme und einige Songs hinten detonieren. Das alles ist ein wenig „So Schmeckt Der Sommer“, hat aber auch viel von einem Aal, der durch die Lauscher gleitet und viel Schleim hinterlässt.

Tracklist:
01. Artbreaker I
02. The Best Is Yet To Come
03. Sunshine
04. Matters At All
05. Youngblood
06. Lilli Rose
07. Giving Up
08. For Better Or Hearse
09. Undercover Lover (featuring: Frankie Sandford)
10. Maybe Tomorrow (special guests: New Found Glory)
11. The Morning Afterlife
12. Hunt The Haunted
13. Artbreaker II

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt