Plattenkritik

Kyng - Burn The Serum

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Release Date: 15.04.2014
Datum Review: 24.04.2014

Kyng - Burn The Serum

 

 

Ihr Debüt war schon nicht von schlechten Eltern. Aber das 2011 erschienene „Trampled Sun“ war noch nicht der große Hingucker. Jetzt folgt „Burn The Serum“ und die Kalifornier KYNG konnten sich wohl auch wegen der dauerhaften Touren enorm steigern. Der „california heavy sound“ des Trios nimm einen aufgrund des unbändigen Grooves gefangen und die Band schafft es, den Hörer vom 70er Jahre Rock bis hin zu den modernen Varianten des Whiskey getränkten Genres zu erzählen. Auch der Doom im ursprünglichen Sinne (vielleicht vergleichbar mit den von Dio eingesungenen BLACK SABBATH Alben) ist ständiger Begleiter dieses Albums und mit Tracks der Marken „Lost One“ und „Self Medicated Man“ haben sich KYNG ganz oben im Gänsehaut verursachenden Melodienrausch eingenistet. Auch gesanglich liegt das Album über dem Durchschnitt, da der hohe, sehr klare und dennoch mit Volumen ausgestattete Gesang des Sängers an der Gitarre sich langsam aber stetig seine Eigenständigkeit entkernt. Vielleicht neben GRAVEYARD und MOUNTAIN THRONE eine der zurzeit interessantesten Retrorock-Bands.






Tracklist:
1. Burn The Serum
2. Lost One
3. Electric Halo
4. Sewn Shut
5. Faraway
6. Self Medicated Man
7. The Ode
8. In The Land Of Pigs
9. Sunday Smile
10. Big Ugly Me
11. Paper Heart Rose

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Clement

Autoren Bio

Ich fühle mich zu alt