Plattenkritik

Laethora - The Light In Which We All Burn

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Release Date: 18.06.2010
Datum Review: 06.07.2010

Laethora - The Light In Which We All Burn

 

 

Nach dem 2007er Debüt „March Of The Parasite" war die Zukunft von LAETHORA unklar, schließlich handelte es sich bei der Band um eine Gruppierung bereits in anderer Bands zockenden Musiker. Niklas Sundin ist der wohl bekannteste Banause, der auch die Saiten für DARK TRANQUILLITY zupft. Ansonsten befinden sich noch THE PROVENANCE Mitglieder an Bord des schwedischen Death Metal Schiffes. Und das fährt in diverse Richtungen, "The Light In Which We All Burn" ist nur schwer zu kategorisieren. Gut so, denn dadurch erst entsteht Individualität, die LAETHORA nicht nur im Beipackzettel gepachtet haben. Sie mischen ein Portion brutales US Todesblei der technischen Sorte unter ihr Album (MORBID ANGEL lässt grüßen), auch finden sich (wir sind schließlich aus Schweden) zahlreiche Verneigungen vor dem Elchtod der Anfangstage im Sound des Quintetts. Zudem soll nicht verschwiegen werden, dass "The Light In Which We All Burn" genügend Black Metal Läufe und Post-Apokalyptische Fahrscheine zu vergeben hat. Irgendwie logisch, dass es vor Intensität nur so hagelt. Dass diese Stilgewitter unter der Death Metal Haube ordentlich zur Sache geht und Dynamik auch kein Fremdwort ist, soll auch nicht unerwähnt bleiben. Abschließend muss LAETHORA noch bescheinigt werden, dass ein gemein und böse anmutendes Werk in ein interessantes Coverartwork eingebunden wurde.

Tracklist:
1. Ekpyrosis
2. I As Infernal
3. A.S.K.E.
4. World Deluge
5. A New Day
6. Humanae
7. The Sightless
8. Saevio
9. Uproar
10. Cast to Ruin
11. To the Point
12. Damnable Doctrine
13. Alogia

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Clement

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Ich fühle mich zu alt