Plattenkritik

Lawn - Silver

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Info

Release Date: 30.05.2009
Datum Review: 28.04.2009

Lawn - Silver

 

 

Der erste Blick lässt Neugier hervor blitzen, der zweite macht interessant und der Dritte wandert desinteressiert ins Tal der Langeweile. Willkommen in "Silver" von LAWN.

1.
Produziert von Robin Proper-Shepard, der derzeit mit seinem Kollektiv SOPHIA selbst genug um die Ohren hat und von Phil Vinhall, der bereits Größen wie SNOW PATROL, PLACEBO, dEUS, RADIOHEAD usw. produzierte und obendrauf noch dem MOTORPSYCHO Produzent Pieter Kloos. Viele Namen. Viele große Namen. Die Neugierde wächst und wächst.

2.
Der erste Hördurchgang macht Appetit. Songs wie "Sanctuary", der Hit "Yesteryear" oder die beiden schließenden Songs "The Sea" und "A Random Thought" sind verdammt stark.. bisher. Ein bisschen, das muss man zugeben erinnert das schon an PLACEBO in rau. Druckvolle Gitarren, eine ruhige Stimme und nicht zu viele Experimente ohne von Anfang an Langweilig zu sein.

3.
Doch hat man erstmal Songs wie das großartige "The Sea" Drei bis Vier Mal im Hörgang gehabt flacht jegliches Interesse ab. Irgendwie zu langweilig, zu daher plätschernd, zu vorhersehbar. Irgendwas fehlt. Die Präsenz der fehlenden Teile ist zu groß um LAWN mit "Silver ein wirklich gutes Album zu attestieren. Aber immerhin – richtig scheiße ist es auch wieder nicht.

Tracklist:

Downstream
Yesteryear
Sanctuary
Rear View
Silver Lining
Peace
The Sea
A Random Thought

Autor

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Raphael

Autoren Bio

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